. Die Gartenwelt. Gardening. XXI, Die Gartenwelt. 71 dortigen Verhältnisse, er ist der Meinung, daà die Einfuhr wie sie jetzt ist, auch 1917 beibehalten werden müsse. Herr Lüder ist gleich- falls derselben Meinung, auch er wünscht die Einfuhr im nächsten Jahre so zu behalten, wie sie zurzeit ist. Herr Ziegenbalg hofft, daS der Reichskommissar recht bald in die Lage kommen werde, sich end- gültig über die Pflanzeneinfuhr zu äuÃern. Herr Hübner äuÃert sich zu einer Anfrage des Herrn Assessor Lippert, daà eine etwaige Unterbindung der belgischen Pflanzeneinfuhr für die Blumen- geschäf


. Die Gartenwelt. Gardening. XXI, Die Gartenwelt. 71 dortigen Verhältnisse, er ist der Meinung, daà die Einfuhr wie sie jetzt ist, auch 1917 beibehalten werden müsse. Herr Lüder ist gleich- falls derselben Meinung, auch er wünscht die Einfuhr im nächsten Jahre so zu behalten, wie sie zurzeit ist. Herr Ziegenbalg hofft, daS der Reichskommissar recht bald in die Lage kommen werde, sich end- gültig über die Pflanzeneinfuhr zu äuÃern. Herr Hübner äuÃert sich zu einer Anfrage des Herrn Assessor Lippert, daà eine etwaige Unterbindung der belgischen Pflanzeneinfuhr für die Blumen- geschäftsinhaber eine Existenzfrage sei. Auf Anfrage des Herrn Geheimen Rat Dr. Thiel, warum die Belgier imstande seien, so billig zu liefern, erwidert Herr Ziegenbalg, daà vor allem dies in den billigen Löhnen und billigen Bauten liege, auÃerdem stehe den belgischen Gärtnern mehr Kapital zur Verfügung, auch klimatische Verhältnisse sprechen da mit. Herr Hausmann spricht sich gleich- falls für Beibehaltung der belgischen Einfuhr aus, dieselbe sei dringend notwendig. Herr Beckmann weist ganz besonders darauf hin, eine wie groÃe Wertschätzung sich der belgische Gartenbau seitens der dortigen Regierung zu erfreuen hatte. Herr Ziegenbalg geht nun auf die holländischen Handels- beziehungen ein. Er fragt an, ob die Einfuhr von Blumenzwiebeln wieder in derselben Weise stattfinden soll und ob andere Gewächse wie Spiräen, Funkien usw. und Staudengewächse mit knolligen Wurzeln darin einbegriffen sein sollen. Ueber letzteren Punkt äuÃert sidt noch Herr Bernstiel eingehender. Herr Hübner kommt auch auf die Zwiebeiblumen zu sprechen und erklärt, daà die Einfuhr wie bisher beibehalten werden müsse, da für die nächsten Monate sonst nichts weiter zur Verfügung stehe, da alle andere Ware sehr knapp werden dürfte. Herr Lüder spricht für Aus- schlieÃung von Spiräen, Funkien, Deutzien und dergl. unter der Bez


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