Archive image from page 246 of Die Pflanzenwelt vor dem Erscheinen. Die Pflanzenwelt vor dem Erscheinen des Menschen diepflanzenweltv00sapo Year: 1881 DER TERTIARZEIT. PALAEOCEN. 213 stammt, welche durch das Flusswasser von ziemlich steilen Ab- hängen abgeschwemmt wurden, die leicht angegriffen werden konnten. Die verbreitetsten Bäume dieses Waldes waren Quercineen, die etwa ein Dutzend Arten geliefert haben und ferner Laurineen. Unter den ersteren waren einige, wie es scheint, wahre Eichen, ähnlich denen der Berggegenden der heissen gemässigten Zone; die anderen nähern sich unseren Kastanie


Archive image from page 246 of Die Pflanzenwelt vor dem Erscheinen. Die Pflanzenwelt vor dem Erscheinen des Menschen diepflanzenweltv00sapo Year: 1881 DER TERTIARZEIT. PALAEOCEN. 213 stammt, welche durch das Flusswasser von ziemlich steilen Ab- hängen abgeschwemmt wurden, die leicht angegriffen werden konnten. Die verbreitetsten Bäume dieses Waldes waren Quercineen, die etwa ein Dutzend Arten geliefert haben und ferner Laurineen. Unter den ersteren waren einige, wie es scheint, wahre Eichen, ähnlich denen der Berggegenden der heissen gemässigten Zone; die anderen nähern sich unseren Kastanienbäumen, haben aber ausdauernde Blätter, wie die indische Gattung Castanopsis. Unter den Laurineen finden sich ein wahrer Lorbeer (Laurus Omalii Sap. et Mar.), Litsäea, Persea oder Avogado - Bäume, Zimmt- und Kampherbäume. Sie unterscheiden sich übrigens sehr wenig von den Formen derselben Gruppe, welche in Europa in einer viel späteren Zeit auftreten, nämlich bis zum Ende des Miocen und selbst in der ersten Hälfte des Pliocen. Mehlbeerbäume, ein Fig. 36. Fig. 37.


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