. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. rungen des Nervenmarkes her-vorrufen (Alkohol, Säuren), das raschereEindringen an den eingeschnürten Stellenconstatiren kann, so dass meistens aufeine kurze Strecke diesseits und jenseitsdes Schnürringes sowohl die SchwannseheScheide als auch der Axencylinder deutlicher als anderswo hervor-tritt (Fig. 21 B). Unter der Bezeichnung Hornseheiden haben Kühne und Ewald einNetzwerk von feinen Fädchen beschrieben, welches einerseits zwischenSchicannscher Scheide und Nervenmark, andererseits zwischen demletzteren


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. rungen des Nervenmarkes her-vorrufen (Alkohol, Säuren), das raschereEindringen an den eingeschnürten Stellenconstatiren kann, so dass meistens aufeine kurze Strecke diesseits und jenseitsdes Schnürringes sowohl die SchwannseheScheide als auch der Axencylinder deutlicher als anderswo hervor-tritt (Fig. 21 B). Unter der Bezeichnung Hornseheiden haben Kühne und Ewald einNetzwerk von feinen Fädchen beschrieben, welches einerseits zwischenSchicannscher Scheide und Nervenmark, andererseits zwischen demletzteren und dem Axencylinder sich ausbreitet. Dieses Netzwerk trittsehr prägnant in die Erscheinung an in Alkohol gehärteten und mitEosin tingirten Nervenfasern; es ist überdies ausgezeichnet durch seinegrosse Widerstandsfähigkeit gegen Trypsinverdauung. Nach neuerenUntersuchungen ist es indessen fraglich geworden, ob die Hornseheidenals ein präformirtes Strukturverhältniss der Nervenfasern, oder ob sieals Erzeugnisse der angewendeten Reagentien zu betrachten seien{Hesse, Pertik)..


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