. Nachrichten. Die Eier haben die kegelförmige Gestalt der Eier der Hegen- pfeifer nnd gleichen diesen aiicli in ihrer Schalenzeiehnung. 2 Gattungen. Attagis Geoffr. Less., Höhenläufer. Lauf nur mit kleinen Schild- chen bekleidet. 3 Arten. A. gai/i Less. (Fig. 130). Auf sandfarbenem Grunde schwarz ge- wellt, Kehle fein getüpfelt, Unterkörper mehr isabellrötlich, in der Mitte eintönig. L. 300, Fl. 200 mm. Chile, Peru. A. chimborazensis Sei. Dem A. gayi sehr ähnlich, aber viel dunkler, oberseits mehr schwarz, unterseits lebhafter zimt- bräunlich. Ekuador. Thinocorus Esch., Sandläufer. Lauf vorn
. Nachrichten. Die Eier haben die kegelförmige Gestalt der Eier der Hegen- pfeifer nnd gleichen diesen aiicli in ihrer Schalenzeiehnung. 2 Gattungen. Attagis Geoffr. Less., Höhenläufer. Lauf nur mit kleinen Schild- chen bekleidet. 3 Arten. A. gai/i Less. (Fig. 130). Auf sandfarbenem Grunde schwarz ge- wellt, Kehle fein getüpfelt, Unterkörper mehr isabellrötlich, in der Mitte eintönig. L. 300, Fl. 200 mm. Chile, Peru. A. chimborazensis Sei. Dem A. gayi sehr ähnlich, aber viel dunkler, oberseits mehr schwarz, unterseits lebhafter zimt- bräunlich. Ekuador. Thinocorus Esch., Sandläufer. Lauf vorn mit einer E-eihe Quertafeln, sonst mit kleinen Schildchen bekleidet. 3 Arten. Th. orbignyanus GeofFr. Less. Oberseits schwarz und sandfarben gezeichnet, Stirn, Augenbrauen, Genick, Kehle und Kropf grau, Kinn weiss, schwarz umsäumt, Unterkörper weiss. Bei der Henne sind Stirn, Augenbrauen, Genick, Kehle und Kropf auf blassbraunem Grunde schwarz- braun gefleckt. L. 230, Fl. L50 mm. Chile, Peru, Bolivien. Th. rumicivorus Esch. Kleiner als der Yorgenannte, Kehle weiss, von einem schwarzen Bande umsäumt, das sich längs der Kropfmitte fortsetzt. L. 190, Fl. 115 mm. Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, Patagonien. Fig. 130. 39. Familie: Pteroclidae. Flughühner. Die Flughühner haben eine taubenartige Körperform. Die Flügel sind lang und spitz, erste oder erste und zweite Schwinge am längsten; der 14—18fedrige Schwanz ist gerundet oder keil- fr»rmig, die beiden mittelsten Federn sind häufig verlängert und lanzettförmig. Die sehr kurzen Läufe sind befiedert, bisweilen auch die Zehen; die Hinterzehe ist kurz oder fehlt; die kurzen Yorderzehen sind geheftet, die Sohle ist schwielig, mit sechsseitigen oder rundlichen Hornschildchen be- deckt (Fig. 131); Nasenlöcher befiedert. Die Federn sind hinfällig wie beim Gefieder der Tauben; die Färbung des Gefieders hat Wüstencharakter; die Geschlechter sind verschieden gefär1)t. Am Skelett fällt die Breite der Rippen,
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