Archive image from page 37 of Die Entstehung elektrischer Ströme in. Die Entstehung elektrischer Ströme in lebenden Geweben und ihre künstliche Nachahmung durch synthetische organische Substanzen; experimentelle Untersuchungen dieentstehungele00beut Year: 1920 24 Zweiter Abschnitt, Es ist erforderlich, durch eine bequem auszuführende Methode eine große Anzahl von „01'kettenkombinationen zu untersuchen. Ein hierzu geeigneter Apparat ist auf nebenstehender Fig. 5 abgebildet ). Das zu untersuchende Ol befindet sich in einer hakenförmig gebogenen Röhre, die mit der einen Elektrode fest verbunden


Archive image from page 37 of Die Entstehung elektrischer Ströme in. Die Entstehung elektrischer Ströme in lebenden Geweben und ihre künstliche Nachahmung durch synthetische organische Substanzen; experimentelle Untersuchungen dieentstehungele00beut Year: 1920 24 Zweiter Abschnitt, Es ist erforderlich, durch eine bequem auszuführende Methode eine große Anzahl von „01'kettenkombinationen zu untersuchen. Ein hierzu geeigneter Apparat ist auf nebenstehender Fig. 5 abgebildet ). Das zu untersuchende Ol befindet sich in einer hakenförmig gebogenen Röhre, die mit der einen Elektrode fest verbunden ist. Der untere U-förmig gebogene Teil dieser Röhre ist mit dem „Öl' gefüllt und taucht in ein Becherglas, in welches nacheinander die verschiedenen Lösungen ein- gefüllt werden. In jeder Lösung wird eine Messung ausgeführt, hierbei wird eine zweite Elektrode mit kapillarer Spitze zum Ableiten in das Becherglas getaucht. Jede Messung entspricht also der Anordnung: Elektrode / „Ol' / variable wäßrige Lösung / Elektrode. Fiff. 5. Messung des elektromotorischen Effekts eines „Öls' gegen verschiedene wässerige Lösungen. („Öl' bezeichnet irgend eine wasserunmischbare Flüssigkeit.) Die Differenz von zwei solchen Messungen ergibt die elektromotorische Kraft der Anordnung: Elektrode / Lösung I / „Öl' / Lösung II / Elektrode. 1 2 3 4 Die elektromotorische Kraft einer solchen Kette ist in erster Linie an den Berührungsstellen des „Öls' mit den Lösungen I und II lokalisiert; ein gewisser Bruchteil jedoch auch an den Elektroden, also bei 1 und 4. Diese letztere ist indes für unsere Aufgabe ohne Interesse und müßte als störende Beigabe berechnet und abgezogen werden, um nur die elektromotorische Kraft der „Öl'kette selbst zu erfahren. Wählt man aber als Flüssigkeit in der Elektrode eine konzentrierte (gramm mole- kulare) KCl-Lösung, so ist nach der Nernstschen Theorie der Effekt bei ) Diese Versuchsanordnung eignet sich bloß für „


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