Archive image from page 164 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 147 'e männlichen Geschlechtsorgane der Monotremen und einiger Marsupialen. 147 von atlasglänzender, fettartiger Beschaffenheit. Eine Tunica propria fehlt (Taf. XXVIII, Fig. 21, 22 und 23). Glandulae anales. An dem mir zur Untersuchung überlassenen Materiale konnte ich von Afterdrüsen [nichts nach- weisen; doch beschrieb schon Martin im Jahre 1836 diese Gebilde bei einer weiblichen Ph


Archive image from page 164 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 147 'e männlichen Geschlechtsorgane der Monotremen und einiger Marsupialen. 147 von atlasglänzender, fettartiger Beschaffenheit. Eine Tunica propria fehlt (Taf. XXVIII, Fig. 21, 22 und 23). Glandulae anales. An dem mir zur Untersuchung überlassenen Materiale konnte ich von Afterdrüsen [nichts nach- weisen; doch beschrieb schon Martin im Jahre 1836 diese Gebilde bei einer weiblichen Phalanyista vulpina. Er fand um die Kloakenöffnung herum 4 grosse, mit einer cremeartigen, stinkenden Masse erfüllte Drüsen. Die beiden Drüsen jeder Seite standen durch einen feinen, nur haarstarken Gang mit einander in Verbindung. Cunningham zeichnet für die männliche Phalangista maculata drei Paare von Analblasen, von denen 2 in unmittelbarer Umgebung des Afters sich finden, ein drittes Paar dagegen mehr oralwärts, seitlich vom Rectum belegen ist. Das letztere steht durch lange, die übrigen durch kurze, feine Gänge mit der Körper- oberfläche in Verbindung. Sie münden einzeln in der Umgebung des Afters (Textfig. 32). Es handelt sich, wie die Zeichnung ergiebt, um blasige Gebilde; eine Beschreibung des feineren Baues ist nicht beigegeben. Hypsiprymnus (rufescens Waterh.) Ueber die australische Känguruhratte finden sich in der Literatur bezüglich des Geschlechtsapparates überaus spärliche Angaben; Owen hat wohl als erster darüber Näheres erbracht. Er erwähnte die läng- liche, nicht gekrümmte Gestalt der Harnröhe und spricht diesem Thiere 3 Paare von CowPER'schen Drüsen zu, im Gegensatz zu Cuvier, welcher ihm nur 2 Paare zugesteht. A. Young findet sie beim Koala (Phascolarctus einereus) ganz so angeordnet, wie sie von Owen für Hypsiprymnus beschrieben und ge- zeichnet wurden. Aus dem mir gewordenen Material sind leider keine Schlüsse für diese Verhält


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