. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Opisthocomidae. Schopfhühner. 281 C. cdherti Fräs., Blauschnabelhocko. Kurzer Lappen an der Wurzel des Unterkiefers, AVaehsliaut blau. Schwarz, hinterer Bauch, .Steiss, Unter- schwanzdecken und (Schwanzspitze w^eiss. Beim $ Rücken, Flügel und Schwanz fein weiss gebändert, Haube auch weiss gebändert, Unterkörper und äussere Schwingen kastanienrotbraun, Schwanz mit weisser Spitze. Kolumbien. 43. Familie: Opisthocomidae. Schopfhühner. Die Schopfhühner zeigen in ihrem Körperbau so viele Besonder- heiten, dass sie auch als besondere Ordn


. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Opisthocomidae. Schopfhühner. 281 C. cdherti Fräs., Blauschnabelhocko. Kurzer Lappen an der Wurzel des Unterkiefers, AVaehsliaut blau. Schwarz, hinterer Bauch, .Steiss, Unter- schwanzdecken und (Schwanzspitze w^eiss. Beim $ Rücken, Flügel und Schwanz fein weiss gebändert, Haube auch weiss gebändert, Unterkörper und äussere Schwingen kastanienrotbraun, Schwanz mit weisser Spitze. Kolumbien. 43. Familie: Opisthocomidae. Schopfhühner. Die Schopfhühner zeigen in ihrem Körperbau so viele Besonder- heiten, dass sie auch als besondere Ordnung aufgefasst werden. Immer- hin rechtfertigt eine Heilje von Eigenschaften ihre Einordnung in die Easores und reiht sie zunächst den Cracidae an. Der Unterschenkel ist vollständig befiedert; die Vorderzehen sind gespalten und mit kurzen, gebogenen Krallen versehen; die Hinterzehe ist lang und ebenso tief wie die vorderen angesetzt. Der kurze Lauf ist kürzer als die Mittelzehe und nur mit kleinen Schildchen bekleidet. Der Schnabel ist kurz und hoch, die Firste stark gebogen, die Wurzel von einer Wachshaut bedeckt, die über der Firste zurücktritt, sehr schmal ist, an den Schmalseiten aber die halbe Schnabel- länge einnimmt; die rundlichen Nasenhicher liegen am vorderen Rande der Wachshaut in der Mitte des Schnabels. Der Schnabel ähnelt somit dem Schnabel der typischen Hockos. Die langen Flügel und der lange, stark ge- rundete Schwanz haben ungefähr gleiche Länge. Im Flügel sind fünfte und sechste oder fünfte bis siebente Schwinge am längsten, erste viel kürzer als die Armschwingen. Die Konturfedern haben einen am Wurzelteile starken, am Spitzenteile aber plötzlich strahlartig verdünnten Schaft, und der Wurzelteil ist ab- geflacht wie bei den Hoekohühnern. In ihren anatomischen Verhält- nissen erinnern die Schopfhühner teils an die Rallen, teils an die Hühner- vögel. Ganz eigenartig geformt ist das Brustbein (Fig. 136): vorn schmaler, hinten bre


Size: 1345px × 1858px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectbirds, bookyear1913