Svenska vetenskapsakademien handlingar . cktenTentakelkranz angedeutet, gewöhnlicherweise ist ein grösserer öder kleinerer Teil des dis-talen Endes wie gespaltet und mit zwei vollständig geschiedenen Tentakelkränzen undKörperwänden versehen, wie nebenstehende Konturzeichnung eines ähnlichen von mirgefundenen Falles von Gonactinia prolifera zeigt. Während bei Metridium eine Doppel-bildung also in dem distalen Teil des Tieres auftritt, hat sie sich bei anderen Arten nurzu dem proximalen beschränkt, d. h. die Doppeltiere bei diesen sind in den distalenKörperpartien einfach, während der proximale


Svenska vetenskapsakademien handlingar . cktenTentakelkranz angedeutet, gewöhnlicherweise ist ein grösserer öder kleinerer Teil des dis-talen Endes wie gespaltet und mit zwei vollständig geschiedenen Tentakelkränzen undKörperwänden versehen, wie nebenstehende Konturzeichnung eines ähnlichen von mirgefundenen Falles von Gonactinia prolifera zeigt. Während bei Metridium eine Doppel-bildung also in dem distalen Teil des Tieres auftritt, hat sie sich bei anderen Arten nurzu dem proximalen beschränkt, d. h. die Doppeltiere bei diesen sind in den distalenKörperpartien einfach, während der proximale Teil mit zwei geschiedenen Fussscheibenund zwei ganz geschiedenen Körperwänden versehen ist. Solche Doppeltiere sind z. B. vonMc. Ceady bei Cribrina (Actinia) cavernosa (15 p. 51) und von mir bei Protanthea simplexund jetzt bei Paranemonia Contarini beschrieben. Eine recht typische Abbildung solcherDoppelbildungen linden wir in Fig. 23 Taf. II. 80 CAELGREN, STUDIEN UBER REGENERATIONS- UND REGULATIONSERSCHEINUNGEN. Fig. Wie sind nun diese Doppelbildungen entstanden? Sind sie als monströs zu betrach-ten, d. h. leiten sie ihren Ursprung von Ursachen, die nicht mit Teilungs- öder Knospungs-erscheinungen verbunden sind, öder miissen wir sie als Teilungs- öder Knospungsstadien ansehen. Was besonders die Doppelbildungen bei Metri-dium betrifft, so sahen die älteren Autoren in diesen nurMonstrositäten (vergl. Parker 15 p. 43), nur Gosse sprachauch die Meinung aus, dass die Entstehung der Doppeltiereauf einer Tendeiiz zu einer Teilunsf beruht. Selbst war ich1893 der Ansicht, dass sie als Resultat »einer begonnenenLängsteilung, die nicht zu Ende gefnhrt ist, betrachtetwerden» können. Parker (15) und Torrey (16), die dieDoppelbildungen bei Metridium kiirzlich näher untersucht,halten sie schliesslich als Individuen, die sich in Längs-teilung befinden. Zweifellos sind auch verschiedene Doppel-bildungen bei Metridium als Folge Teilungserscheinungenentstanden, s


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