. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 994 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 334 (vergl. Taf. LXIV/LXV, Fig. n). Zwischen ihnen und den prämandibularen Entodermfalten sind die oben beschriebenen Einsenkungen vorhanden (vergl. Taf. LXIV/LXV, Fig. 14), in denen ebenso wie zwischen den prämandibularen und den ersten (hyomandibularen) Schlundtaschen eine auffällige Proliferation und dichtere Ansammlung freier Mesodermzellen stattfindet. Die vor den prämandibularen Schlundtaschen gelegene Zellansammlung repräse


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 994 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 334 (vergl. Taf. LXIV/LXV, Fig. n). Zwischen ihnen und den prämandibularen Entodermfalten sind die oben beschriebenen Einsenkungen vorhanden (vergl. Taf. LXIV/LXV, Fig. 14), in denen ebenso wie zwischen den prämandibularen und den ersten (hyomandibularen) Schlundtaschen eine auffällige Proliferation und dichtere Ansammlung freier Mesodermzellen stattfindet. Die vor den prämandibularen Schlundtaschen gelegene Zellansammlung repräsentirt die erste ganz rudimentär bleibende Anlage eines prämandibularen Pterygoidfortsatzes (Präm.), die zum Theil neurogenen Abkömmlige der Zellansammlung zwischen den prämandibularen und hyomandibularen Schlundtaschen werden in dieser Region sich an der Bildung des Unterkiefergelenkes betheiligen. Seitlich von den ventralen Enden der hyomandibularen (ersten) Schlundtaschen kreuzen die proximalen Abschnitte der ersten Arterienbögen den Hyoidbogen. Sie weisen ein ansehnliches Caliber auf und sind aus dem ursprünglichen cranialen Truncusast (Wurzel- gefäss der beiden ersten [primären] Arterienbögen) hervor- gegangen. Zugleich mit den ersten sind auch die Ursprünge der zweiten (lateralen) Arterienbögen getroffen, deren proxi- male Abschnitte in rein transversalem Verlaufe den ventralen Rändern der (im Schnitte noch nicht erreichten) zweiten Schlundtaschen zustreben. Letztere werden von leisten- förmigen Verdickungen der Sinnesschichte des Ektoderms (hyobranchiale Sinneslinien) überragt, deren Entstehung (Praemd.). plak w°hl durch eine Anstauung des Epithels durch die nach der Anpressung ans Ektoderm ventral und dorsalwärts vor- wachsenden Schlundtaschen bedingt wird. Vom Herzen ist einerseits die ventrale Ausbiegung des Bulbus cordis ange- schnitten, andererseits der eiförmige Ventrikel, an dessen linker Wand (im Schnittbilde rechter


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