. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse. Embryology; Embryology, Human; Brain; Brain. Das Markrohr und seine histologische Entwicklung. 41 Der Flächeninlialt eines Hinterstranges nmcl 12 000 [U/i, im oberen Tlioraealmark bestimme ich denselben Wert auf 22 500 D/x. In gleicher Höhe ist also von B 3 zu N; d. h. im Verlauf der fünften Woche, der Querschnitt auf das 24 fache gestiegen. Dabei zeigt sich bereits sehr ausgesprochen die Zunahme der Hinterstränge von unten nach auf- wärts. Die Zahl der Fa- sern läßt sich bei N an- nähernd schätz


. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse. Embryology; Embryology, Human; Brain; Brain. Das Markrohr und seine histologische Entwicklung. 41 Der Flächeninlialt eines Hinterstranges nmcl 12 000 [U/i, im oberen Tlioraealmark bestimme ich denselben Wert auf 22 500 D/x. In gleicher Höhe ist also von B 3 zu N; d. h. im Verlauf der fünften Woche, der Querschnitt auf das 24 fache gestiegen. Dabei zeigt sich bereits sehr ausgesprochen die Zunahme der Hinterstränge von unten nach auf- wärts. Die Zahl der Fa- sern läßt sich bei N an- nähernd schätzen. Diese liegen nämlich hier minde- stens so dicht, eher noch dichter als bei Br 3. Ihre Zahl muß somit beim un- teren der beiden gemesse- nen Schnitte mindestens 2000, beim oberen gegen 4000 betragen. An frontal getroffe- nen Schnitten von Br 3 ist direkt zu beobachten, wie die sensibeln Wurzel- fasern bei ihrem Eintritt ins Mark nach oben und nach abwärts umbiegen und den Hinterstrang- bündeln sich anlagern (Fig. 20, S. 40). Noch sind die Wurzelfasern im Auswachsen begriffen, und nach den anderwei- tigen Erfahrungen über diesen Vorgang ist an- zunehmen, daß sie erst auf verhältnismäßig kurze. Strecken angelegt sind Fig. 21. Aus eineiii Spinalganglion am Embryo X. Die freiliegende Zelle zeigt in ihrem oberen Ansatzkegel die im Innern vorhandenen fibrillären Streifen. (Photogramm ohne jegliche Eetouche.) (Zu Seite 42.) Es ist demnach anzu- nehmen, daß sich das Hinterstrangbündel in jeder gegebenen Höhe erst aus wenigen benachbarten Wurzelbttndeln zusammensetzt. Für die Beobachtung der Spinalganglien erweist sieh der vorhin er- wähnte Embryo N als besonders günstig (Fig. 15, S. 31). Die Zellen bilden langgezogene Gruppen, deren jede einem kleinen Faserbündel entspricht, und die weite Spalträume zwischen sich frei lassen. Die Faserbündel sammeln sich einerseits zu zentralen, anderseits zu peripheren Stämmchen. Erstere erreichen den ventralen Rand de


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