. Die Gartenkunst . (Fortsetzung von Seito 4.) bahn, Staatsbahn usw. verbindet. Hier empfing uns Herr Regierungsbauiiieister K. Lorey, welcher an vielen Konstriiktions- und architektonischen Zeichnungen den Bau und die Ausführung der Brücke er- läuterte. Herr Regierungsbaumeister Lorey nahm an der Fortsetzung der Fahrt durch die Döberitzer Heerstralse nach der Gärt- nerei und Baumschule der Stadt Charlotten- burg teil. Weiter wurden besichtigt die Anlagen am grofsen Charlottenburger Kranken- hause. Nachdem die Dunkelheit eingetreten, ging es zum Rathausneubau, wo uns Herr Stadtrat Stendel begr


. Die Gartenkunst . (Fortsetzung von Seito 4.) bahn, Staatsbahn usw. verbindet. Hier empfing uns Herr Regierungsbauiiieister K. Lorey, welcher an vielen Konstriiktions- und architektonischen Zeichnungen den Bau und die Ausführung der Brücke er- läuterte. Herr Regierungsbaumeister Lorey nahm an der Fortsetzung der Fahrt durch die Döberitzer Heerstralse nach der Gärt- nerei und Baumschule der Stadt Charlotten- burg teil. Weiter wurden besichtigt die Anlagen am grofsen Charlottenburger Kranken- hause. Nachdem die Dunkelheit eingetreten, ging es zum Rathausneubau, wo uns Herr Stadtrat Stendel begrüi'ste und mit dem Innern des imposanten Gebäudes bekannt machte. Gegen 8 Uhr folgten wir dann der Ein- ladung zu einem gemeiasamen Abendbrot im Ratskeller, an welchem Herr Stadtrat Stendel, Herr Regierungsbaumeister Lorey, die Herren Obergärtner Franke und Diek- mann teilnahmen. In seiner Ansprache forderte Herr Stadtrat Stendel für die nach- folgende Sitzung zu einer Kritik über die gesehenen Anlagen auf. Herr Zahn sprach den Dank der Gruppe für die freundliche Aufnahme aus, dem auch in einem Tele- gramm an Herrn (Oberbürgermeister Schusterhus Ausdruck gegeben wurde. Nach aufgehobener Tafel eröffnete Herr Zahn um 9 Uhr die Sitzung und rückte die Besprechung der gesehenen Anlagen in den Vordergrund. Herr Parkmeister Schubert regt eine Aussprache über den Rasen an, welcher in Charlottenburg viel- fach als Streifen zwischen den Strafsen- bahnschienen augelegt ist. Herr Ober- gärtner Diekmann und Herr Regierungs- baumeister Lorey sprechen sich günstig über die Easenanlnge im Stralsenbahnkörper aus, letzterer befürwortet, daCs eine ganz besondere Aufmerksamkeit auf die Ent- wässerung der Schienen gerichtet werde und darauf, dafs kein Salz von der Strafsen- bahn angewendet werden darf. Nach Erörterung der Fachfragen geht Herr Zahn dann zu den Vereinsangelegen- heiten über und erstattet Bericht von der Hauptversammlung. Ferner regt der Vorsitzende an, ein Pro-


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