. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . Die untere Extremität. 249 /. Stellung: Darstellung des Ta/ocrura/ge/enkes. Die Aufnahme zeigt einen deutlichen, nirgends überlagertenGelenkspalt, den inneren und äußeren Malleolus, Tibia und Fibulaund Talus, durch letzteren hindurch denjenigen Teil des Calcaneus,welcher der Platte direkt anliegt. Man legt den Patienten in Rückenlage auf den Untersuchungs-tisch. Die in Fig. 89 skizzierte hölzerne Schiene dient zur Fixierungder unteren Extremität. Sie besteht aus einem 78 cm langen,14 cm breiten Brett, auf deren einem Ende, 12 cm von d


. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . Die untere Extremität. 249 /. Stellung: Darstellung des Ta/ocrura/ge/enkes. Die Aufnahme zeigt einen deutlichen, nirgends überlagertenGelenkspalt, den inneren und äußeren Malleolus, Tibia und Fibulaund Talus, durch letzteren hindurch denjenigen Teil des Calcaneus,welcher der Platte direkt anliegt. Man legt den Patienten in Rückenlage auf den Untersuchungs-tisch. Die in Fig. 89 skizzierte hölzerne Schiene dient zur Fixierungder unteren Extremität. Sie besteht aus einem 78 cm langen,14 cm breiten Brett, auf deren einem Ende, 12 cm von der Kanteentfernt, ein Brett von 26 cm Länge und 12 cm Breite senkrecht. Fig. 89. angebracht ist. Die untere Extremität wird nun so auf diesesBrett gelegt, daß die Fußsohle an dem senkrecht stehenden Teilder Schiene vollständig anliegt. Mittels einer EsmarchschenGummibinde werden einige Touren um den Fuß gewickelt, damitderselbe absolut fest an dem aufrecht stehenden Brett fixiert die überstehende Kante der Schiene wird zur weiteren Be-festigung ein schwerer Sanksack gelegt. Eine photographischePlatte vom Formate 18/24 (event. 13/18) wird derart unter denFuß geschoben, daß die Hacke fest auf der die Platte enthaltendenKassette ruht. Oberhalb des Knies wird alsdann noch ein Sank-sack gelegt, um eventuelle Bewegungen oder Zittern der Extremitätmit Sicherheit auszuschließen. Das in dieser Weise gelagerte Beinliegt außerordentlich sicher, so daß der Kranke kaum imstande ist,irgendwelche Bewegungen auszuführen. Mittels eines Blaustiftesmarkiert man sich die Stelle des Talocruralgelenkes. Ich nehme im vorliegenden Falle an, daß die Wandarmb


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