. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Ovariimi von Chiton siciihis von unten {nach Ifallcr). a. Die Geschlechtsdrüse. Sie ist ein in beiden Geschlechtern wenig verschiedener, unpaarer, seitlich an mehreren Stellen eingeschnürter Sack, der sich vom, unten, hinten verjüngt (Fig. 29). Vorn reicht sie bis zur zweiten Schuppe und ist am Mesenterium vor den Zuckerdrüsen befestigt. Das Hinterende haftet an der Unter- seite des Pericards. Oben liegt sie der Eücken- wand der Leibeshöhle an. Der Hoden sieht gelbroth, der Eierstock weg
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Ovariimi von Chiton siciihis von unten {nach Ifallcr). a. Die Geschlechtsdrüse. Sie ist ein in beiden Geschlechtern wenig verschiedener, unpaarer, seitlich an mehreren Stellen eingeschnürter Sack, der sich vom, unten, hinten verjüngt (Fig. 29). Vorn reicht sie bis zur zweiten Schuppe und ist am Mesenterium vor den Zuckerdrüsen befestigt. Das Hinterende haftet an der Unter- seite des Pericards. Oben liegt sie der Eücken- wand der Leibeshöhle an. Der Hoden sieht gelbroth, der Eierstock wegen der grünen Eier grün aus (v. Jhering 72). Doch tritt die letztere Färbung erst auf, wenn die Eier der Keife sich nahen (Hai 1er 67. S. 51). Vorher gleicht das Ovarium dem Hoden auch in der Farbe. Die von einem feinen Muskelfilz überzogene, im frischen Zustande schlaffe Wand entsendet von ol)en und unten, nach innen zaklreiche Falten, welche das einschichtige Epitliel tragen (XIV. 13). Das Innere der Falten enthält Blut- räume. Trotzdem die Autoren, z. B. Hai 1er, eine ursprünglich paarige Anlage der Keimdriise vermuthen, hat sieh doch in den Faltt^i etwa keine Andeutung davon gefunden.
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