. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. verbunden ein massives Stück Holz, das früher schon erwähnt wurde, von 2' 6" (0,762 m) Höhe, 2'5,5" (0,749 m) Breite und 4" (0,102 m) Dicke. Das Gehäuse der Uhr wurde darauf an diesem Gestelle befestigt. Die untenstehende Figur I zeigt die Anordnung des Ganzen. Durch diese Aufstellung der Uhr, die in keiner Verbindung steht mit den Wänden des Zimmers, glaube ich jeder Er- schütterung vorgebeugt zu haben, so- i ^j weit diese die Beobachtungen beein- trächtigen können. Die Uhr befand sich genau in der Mitte des


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. verbunden ein massives Stück Holz, das früher schon erwähnt wurde, von 2' 6" (0,762 m) Höhe, 2'5,5" (0,749 m) Breite und 4" (0,102 m) Dicke. Das Gehäuse der Uhr wurde darauf an diesem Gestelle befestigt. Die untenstehende Figur I zeigt die Anordnung des Ganzen. Durch diese Aufstellung der Uhr, die in keiner Verbindung steht mit den Wänden des Zimmers, glaube ich jeder Er- schütterung vorgebeugt zu haben, so- i ^j weit diese die Beobachtungen beein- trächtigen können. Die Uhr befand sich genau in der Mitte des massiven Stückes Holz. Zur Erklärung der Zeichnung sei nur erwähnt, dass S der Sockel der Uhr, U, war und E einen Theil der Wand der Erdaus- hebung darstellt. Das Reversions-Pendel wurde auf folgende Weise aufgehängt und für die Schwingungen hergerichtet: In Figur II ist die Anordnung der Apparate in der Rich- tung nach dem Reversions-Pendel, von dem Koincidenz-Fernrohre aus gesehen, dargestellt. In der Mitte des Zimmers, gegen Osten, befinden sich die Fundamentgewölbe für die Kamine des oberen Stockwerkes. Die Widerlager des Gewölbes sind 1' 1" dick und von Backstein. Zwischen dem südlichen Widerlager und der süd- lichen Wand des Zim- mers wurde eine starke Planke, a, von gutem, trockenem Tannenholze, 3' 4" (1,016 m) lang, 2" (0,016 m) breit und 5" (0,127 ra) dick ein- gemauert , sodass von jeder Seite 4" auflagen. Es mussten zu diesem Ende an beiden Seiten Backsteine herausge- nommen wei'den, und °"T. , .^?, . , ,° { + + ^"^ wurden die Lücken mit dem Holze mittels hydraulischen Kalkes ausgefüllt. Die freie Spannweite für die Planke betrug 2' 8" (0,813 m). In der Mitte dieser Entfernung wurde ein Cedernpfeiler, P, mit einem Zapfen eingelassen. Der Querschnitt des Pfeilers betrug 9" (0,229 m) im Quadrat, und war das Ende dieses Pfeilers fest in die Fundamentmauer des Hauses eingesetzt. Die obenstehende Zeichn


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