. Lehrbuch der Intoxikationen . Digitalis purpurea. Epidermis des Digitalisblattes mit Spaltöflfnungen,3 spitzen Gliederhaaren und 2 Drüsenbaaren. Die Blätter unserer deutschen Apotheken sollen von wildwachsendenExemplaren stammen und zwar sollen es durchaus Stengelblätter, alsoBlätter des zweiten Jahres sein, weil diese wasserärmer sind und sichdaher leichter trocknen lassen. In Holland sollen umgekehrt nur dieBlätter von Kulturpfianzen benützt werden. lieber den feineren Baumuss ich auf pharmakognostische Werke verweisen. Nur so viel mussauch der Arzt wissen, dass man noch im pulverisierten


. Lehrbuch der Intoxikationen . Digitalis purpurea. Epidermis des Digitalisblattes mit Spaltöflfnungen,3 spitzen Gliederhaaren und 2 Drüsenbaaren. Die Blätter unserer deutschen Apotheken sollen von wildwachsendenExemplaren stammen und zwar sollen es durchaus Stengelblätter, alsoBlätter des zweiten Jahres sein, weil diese wasserärmer sind und sichdaher leichter trocknen lassen. In Holland sollen umgekehrt nur dieBlätter von Kulturpfianzen benützt werden. lieber den feineren Baumuss ich auf pharmakognostische Werke verweisen. Nur so viel mussauch der Arzt wissen, dass man noch im pulverisierten Zustande dieDigitalisblätterreste am Fehlen der Oxalatkrystalle, an den Wasserspaltender Blattzähne, am Verlauf der Nerven und an der Anwesenheit derHaare erkennen kann. Ohne Mühe unterscheidet man unter demMikroskope die spitz endenden Gliederhaare, die mehrglied-rigen Drüsenhaare mit einzelligem Köpfchen und die ganzkurzen Haare mit zweizeiligem Köpfchen (in Fig. 139 ganz rechts). Digitalin, Digitoxin. 1195 Chem


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