. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. — 59 — Diejenigen in meiner Sammlung messen im Durchschnitt 57,5 X 46,0 mm. 6. Schwarzbrauner Milan. Häufigkeitsziffer als schweize- rischer Brutvogel mit 2 angegeben. Ich glaube annehmen zu dürfen, dass der Vogel in den letzten Jahren häufiger geworden ist als ersterer. Drüben im grossen Moos (Berner-Seeland) ist er fast gemein. — Das Gelege besteht aus 3—4 Stück. Die Eier sind kleiner als die des roten Milans, ich habe aus einer ganzen Anzahl ein Durchschnittsmass von 51,2X40,9 mm heraus- gefunden. Die Form ist kurzoval. Auch sie sind feinkörni


. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. — 59 — Diejenigen in meiner Sammlung messen im Durchschnitt 57,5 X 46,0 mm. 6. Schwarzbrauner Milan. Häufigkeitsziffer als schweize- rischer Brutvogel mit 2 angegeben. Ich glaube annehmen zu dürfen, dass der Vogel in den letzten Jahren häufiger geworden ist als ersterer. Drüben im grossen Moos (Berner-Seeland) ist er fast gemein. — Das Gelege besteht aus 3—4 Stück. Die Eier sind kleiner als die des roten Milans, ich habe aus einer ganzen Anzahl ein Durchschnittsmass von 51,2X40,9 mm heraus- gefunden. Die Form ist kurzoval. Auch sie sind feinkörnig, jedoch von schwachem Glänze. Einige sind fast ohne Zeich- nung, andere spärlich gefleckt, wieder andere sind über und über mit ziemlich regelmässig verteilten rotbraunen Flecken gezeichnet, alle haben sie aber auch die grünhchtrübweise Grundfarbe gemein. — Schmarotzer-Milan. Der Vogel ist ein Fremdling (Südländer). Ich besitze ein Gelege aus Egypten, dessen Eier ziemlich die Mitte obiger beiden Arten innehalten, namentlich was die Grösse betrifft, die Färbung ist jedoch auf fast weissem Grunde eine viel ausgeprägtere, die Flecken sind dunkler braun und zwischen diese zwängen sich schöne Spritzer von hellerer Voielschutz. Protection des oiseaux. Aus dem Grossherzogtum Luxemburi. „Der Ornithologische Beobachter" bringt in Heft 10 des Jahrgangs X eine Mitteilung über die gemeine Rabenkrähe (Latein: Corvus corone — französ.: Corneille noire — Luxem- burger Dialekt: Kuob), aus der Feder des hochgeschätzten Herrn A. Mathey-Dupraz, Professor in Colombier, dem ich nur bei- pflichten kann. In nachstehenden kleinen Notizen will ich nun den ge- ehrten Lesern der Vereinsschrift meine diesbezüglichen Beob- achtungen mitteilen. Erste Beobachtung. Mein Heimatsdorf Steinsei liegt ungefähr 7 Kilometer von meinem V^irkuneskreise Eich ent-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally en


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