. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. IV, 12 DIE GARTENKUNST 217 anninunt als andere Arten mit gleirbem Höhenwuchs, kann somit auch noch auf kleineren Plätzen mit Vorteil angepflanzt werden. Trotz der schönen Erscheinung dieser Pichtenart läfst ihre Verbreitung noch viel zu wünschen übrig, was daher rührt, dafs sie in den jüngeren Jahren von Leuten, die mit weniger Kennerblick ausgerüstet sind, für eine gewöhnliche Pichte gehalten wird; sie ist aber doch so wenig vei-- schieden von derselben, dafs man einen etwas höheren Preis wie für die gewöhn- liche Rottanne nicht aufwe
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. IV, 12 DIE GARTENKUNST 217 anninunt als andere Arten mit gleirbem Höhenwuchs, kann somit auch noch auf kleineren Plätzen mit Vorteil angepflanzt werden. Trotz der schönen Erscheinung dieser Pichtenart läfst ihre Verbreitung noch viel zu wünschen übrig, was daher rührt, dafs sie in den jüngeren Jahren von Leuten, die mit weniger Kennerblick ausgerüstet sind, für eine gewöhnliche Pichte gehalten wird; sie ist aber doch so wenig vei-- schieden von derselben, dafs man einen etwas höheren Preis wie für die gewöhn- liche Rottanne nicht aufwenden will. Etwas ist wirklich an der Sachel — Es empfiehlt sich daher, in Baumschulgeschäften immer von den ausdauernden Arten sogenannte öchauptlanzen zu halten, welche, wenn sie erst ein gewisses Alter einnehmen, die W'achstumsverhältnissö der Art genauer charakterisieren, wodurch dem Publikum gezeigt werden kann, wie die Pflanze später aussehen wird. E>ie ist sehr (licht und fein und die glänzend dunkel- grüne Benadelung die kürzeste von allen Pichten, was sie allerdings' leicht kennt- lich machen sollte. Leider ist es. wie vorher angegeben, nicht immer der Fall, was der praktische Baumschul-Lciter oft erfahren mul's. Picea Orientalis ist durchaus nicht wählerisch im Boden, wächst aber beson- ders in der Jugend sehr langsam, was sie für kleinere Gärten sehr geeignet macht. Es giebt davon zwei Abarten. Picea Orientalis pygmaea und Picea orientalis aurea, jene hat noch als Zwerg-Conifere eine Bedeutung, diese aber durch ihr schmutziggelbes Aussehen, welches sich mit dem Alter immer mehr verliert, .gar keinen gärtnerischen Wert. Picea Omorica (S. 219) wurde vor genau dreifsig Jahren, im Jahre 1872, von Prof. Dr. Pancic in Belgrad in den rauhen Berggegenden des südwestlichen Serbiens aufgefunden und nachdem durch Samen- sendung von ihm in die europäischen Gärten eingeführt. L)as Garten baugeschäft von Otto Fraebel in Zürich, welc
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