Von deutscher Kunst : gesammelte Aufsätze und nachgelassene Schriften . Abb. S3. Giebel des neuen l-lugelanbauc> gleichen im zweiten Stockwerk die Wohnung des Ratsdieners, die Rechnungs-kanzlei, die Rechnungsregistratur, ein kleinerer Sitzungssaal nebst Beratungszimmerund ein Wartezimmer. In den großen durchschießenden Saal MSt, der Höhedieses Stockwerks entsprechend, eine Galerie eingebaut. Die Geschoßhöhen sindsehr beschränkte, 3,7s m für den Keller, 4,25 m für das Erdgeschoß, je 3,60 m 305 für die oberen Stockwerke. Einer Beschreibung der Fassaden, in welchen dieLage des großen Saales du


Von deutscher Kunst : gesammelte Aufsätze und nachgelassene Schriften . Abb. S3. Giebel des neuen l-lugelanbauc> gleichen im zweiten Stockwerk die Wohnung des Ratsdieners, die Rechnungs-kanzlei, die Rechnungsregistratur, ein kleinerer Sitzungssaal nebst Beratungszimmerund ein Wartezimmer. In den großen durchschießenden Saal MSt, der Höhedieses Stockwerks entsprechend, eine Galerie eingebaut. Die Geschoßhöhen sindsehr beschränkte, 3,7s m für den Keller, 4,25 m für das Erdgeschoß, je 3,60 m 305 für die oberen Stockwerke. Einer Beschreibung der Fassaden, in welchen dieLage des großen Saales durch die Anordnung hoher Fenster gekennzeichnet ist,bedarf es angesichts der Abbildungen nicht. Diese Fassaden sind gemäß der inder Gegend von alters her überlieferten Bauweise in Stein und Putz ausgefü Hauptdach ist mit Flachziegeln eingedeckt, das Dach des turmartigenRisalits des neuen Flügels mit Kupfer. Die Abdeckung der Giebelmauern besteht Grundriß vomI. Abb. 84. Abb. 85. gleichfalls aus diesem Metall. Im Inneren ist die neue, mit Oberlicht erleuchteteTreppe in kräftiger Holzkonstruktion hergestellt. Die Siile und vornehmerenDiensträume haben mehr oder weniger reiche Wandtäfelungen und zum TeilHolzdecken erhalten. Von dem plastischen Schmuck der Fassaden rührt dasmeiste noch von dem verstorbenen Gedon her. Schäfer, fiesammelte .Aufsätze. 20 3o6 Der Spitzbogen und seine Rolle im mittelalterlichen Gewölbebau. Unter der Ueberschrift: „Der Spitzbogen und seine Einführung in die mittel-alterliche Baukunst hat Herr Dr. J. Reimers in den beiden letzten Nummerndieses Blattes einen Aufsatz veröffentlicht, in welchem wiederum die Lösung derFrage versucht wird, wie und aus welchen Gründen die Form des geknicktenBogens in unsere alte Architektur Eingang gefunden und was sie in derselbenzu bedeuten habe. Innerhalb der Geschichte der Baukunst und innerhalb der vonihr untrennbaren Geschichte der Baukonstruktion ist diese Frage eine derw


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