. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Abb. 138. Gylipptts rickmersi Krpl. ($) a = Linke Chelicere in Dorsalansicht, b = Dorsal- ansicht des rechten Flagellums stärker ver- größert, c = rechtes Flagellum in Lateralansicht (nach Typus). Abb. 139. Gylippus jvdaicus Krpl. (;?) Distales Ende des linken oberen C'helicerenfingers mit Flagellum in Dorsalansicht (nach Birula 1913) An den Typus des Rhagodes-Yl&gelhxms schließt sich derjenige der Gattung Gylippus einigermaßen an. Hier ist das Flagellum ganz an und auf die Spitze d


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Abb. 138. Gylipptts rickmersi Krpl. ($) a = Linke Chelicere in Dorsalansicht, b = Dorsal- ansicht des rechten Flagellums stärker ver- größert, c = rechtes Flagellum in Lateralansicht (nach Typus). Abb. 139. Gylippus jvdaicus Krpl. (;?) Distales Ende des linken oberen C'helicerenfingers mit Flagellum in Dorsalansicht (nach Birula 1913) An den Typus des Rhagodes-Yl&gelhxms schließt sich derjenige der Gattung Gylippus einigermaßen an. Hier ist das Flagellum ganz an und auf die Spitze des oberen Chelicerenfingers gerückt. Seine ursprüngliche Form dürfte bei Gylippus rickmersi Krpl. vorliegen. Auch hier bildet es (nach Birula 1913) ein augenscheinlich zweiteiliges, relativ winziges Röhrchen, das sich distal in eine mediale weiche Papille und ein la- terales, etwas längeres Häkchen gabelt, welches hell durchsichtig und leicht ge- rieftist(Abb. 138). Bei älteren Männchen ist die mediale Papille meist abge- brochen (ob jeweils nach vollzogener Kopulation?). Von dieser Form des Flagellums führt über G. pectinifer Bir. und G. bergi Bir. mit etwas größerem und weicherem Flagellum die Reihe zu denjenigen Arten, deren Flagellum schon rein lamellös ist (, G. syriacus Sim.) (Abb. 139), um schließlich bei G. quaestiunculus Marsch in Form eines Blattes dem Oberfinger, ihm in basaler Hälfte angeschmiegt, zu folgen und kurz vor dessen Spitze in breitem, zugespitztem, rückgeneigtem und geschweiftem Bogen zu endigen (Abb. 140). Kraepelin (1901) hat dieses


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