. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. 70 VORBEREITUNG Li A B C D E F G (Fig. 68) steckt man Stäbe auf, um ein'Vieleck zu bilden, dessen Fläche der des fraglichen Terrainstückes ziemlich gleichkommt, indem man die Viel- eckspunkte so anordnet, dass jeder der durch seine Seiten von der Figur abgeschnittenen Theile ersetzt und ausge- glichen (kompensirt) wird durch ein hinzugefügtes Stück.


. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. 70 VORBEREITUNG Li A B C D E F G (Fig. 68) steckt man Stäbe auf, um ein'Vieleck zu bilden, dessen Fläche der des fraglichen Terrainstückes ziemlich gleichkommt, indem man die Viel- eckspunkte so anordnet, dass jeder der durch seine Seiten von der Figur abgeschnittenen Theile ersetzt und ausge- glichen (kompensirt) wird durch ein hinzugefügtes Stück. Mit einiger Uebung bringt man es bald dazu, das Vieleck in einer für Kompensationen passenden Weise abzustecken. Das weitere Verfahren, die Ausrechnungsmethode, erfolgt dann nach Massgabe der oben ertheilten Anleitung. 2° Näherungsmefhode. Nachdem man in den Haupt- punkten AB C D F F (Fig. 69) des krummlinigen Umrisses Stäbe gesteckt hat, verbindet man diese Punkte durch ge- rade Linien AB, B C u. s. w., - auf welche man von allen charakteristischen Punkten der Kurve (da wo dieselbe aus- gesprochene Rich- tungsänderungen er- leidet) Senkreckte fällt, zwischen wel- chen nun lauter sol- che Abschnitte der unregelmässig ge- stalteten Umrisslinie liegen, die man ohne wesentlichen Fehler als Gerade betrach- ten und behandeln kann. So erhält man eine Anzahl Dreiecke und Trapeze, deren Inhalt demjenigen des eingeschriebenen Vielecks AB G B FF hinzugefügt werden muss. Das nämliche Verfahren wendet man auch auf ungang- bare Terraintheile oder solche mit Visirhindernissen wie Seen, Wälder etc. an, nur dass man hier die Polygonseiten ausserhalb der krummlinig begrenzten Figur anbringt, so dass die Fläche der kleinen Dreiecke und Trapeze vom Inhalt des der Figur umschriebenen Vielecks zu subtra- hiren sind. Bei all diesen Operationen muss man ein Hauptaugen- merk auf die Summe der positiven (additiven) Flachen einer-. Fig. Please note that these images are extracte


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