. Die Gartenwelt. Gardening. I Feld mit veredelten Picea pungens glauca Kosteri. manchen Gegenden des Staates Neuyork, sehr ausgedehnt; die landwirtschaftliche Versuchsstation dieser Staates hat daher, um die erwähnte Schwierigkeit nach bestem Können zu beseitigen, eine große Anzahl Experimente ausgeführt, unter anderem auch über die Ergebnisse des Bedeckens der Saatbeete für späten Kopfkohl, die sie, soweit solche bisher überhaupt vorlagen, nach verschiedenen Richtungen hin noch weiter zu verbessern suchte. Das Resultat dieser umfangreichen Arbeiten, welches alle Gemüsebauer interessiert,
. Die Gartenwelt. Gardening. I Feld mit veredelten Picea pungens glauca Kosteri. manchen Gegenden des Staates Neuyork, sehr ausgedehnt; die landwirtschaftliche Versuchsstation dieser Staates hat daher, um die erwähnte Schwierigkeit nach bestem Können zu beseitigen, eine große Anzahl Experimente ausgeführt, unter anderem auch über die Ergebnisse des Bedeckens der Saatbeete für späten Kopfkohl, die sie, soweit solche bisher überhaupt vorlagen, nach verschiedenen Richtungen hin noch weiter zu verbessern suchte. Das Resultat dieser umfangreichen Arbeiten, welches alle Gemüsebauer interessiert, wird jetzt in einer besonderen Broschüre mitgeteilt. Die größten Gefahren beim Ziehen von Setzpflanzen für späten Kopfkohl werden bekanntlich durch Insekten verursacht, obwohl natürlich auch die befolgten Methoden und die Ungunst der Witterung nicht selten ernste Schwierigkeiten heraufbeschwören. Am gefähr- lichsten sind insbesondere die Larven der Kohlfliege und verschiedene Angehörige der Familie Phyllotreta. Im Norden des Staates Neuyork wird der Samen für Spätkohl Ende April oder Anfang Mai ausgesät; er benötigt dann eine Woche zum Keimen und etwa weitere 5—10 Wochen, um die erwünscht großen Pflanzen zum Aussetzen bilden zu können. Das Auspflanzen des Spät- kohls ins Freiland erfolgt daher Ende Juni oder Anfang Juli. Phyllotreta erscheint nun in jener Gegend um den 15. Mai herum, gerade um die Zeit, wo die Setzpflänzchen ins Wachsen kommen. Am häufigsten ist von Phyllotreta der gestreifte Rübenkäfer. Dieser Käfer nagt, ebenso wie seine Vettern aus der- selben Familie, gleichmäßig große Löcher rundherum in die Stengel der jungen Kohlpflänzchen, die aber nur bis auf die untere Epidermis der Pflanze reichen und, falls die Pflanze vor der Bildung des zweiten und dritten Blattes befallen wird, sie nicht tötet, sondern nur in der weiteren Entwicklung aufhält und hemmt. Die Kohl- fliege erscheint ebenfalls etwa am 15. Mai und legt ihre Eier
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