Die praenestinischen Spiegel, ein Beitrag zur italischen Kunst- und Kulturgeschichte . uf. Auch die dritte geben nur deutlich die Abb. 29und 32, 2. Bei der Abb. 32, 1 ist die punktierte Linie versehentlich an Stelle derDoppellinie gebraucht. — 126 — hinteren Wagenrand sichtbaren rechten Fuße des auf dem Wagenstehenden Mannes (Abb. 2^, 1). Er ist bis über die Enkel vom Ge-wand bedeckt. Der Kontur des Beines, mit der Nadel vorgeritzt, istunter dem Mantel zu erkennen. Es ist das ein freilich nur geringesBeispiel für die Vorzeichnung des Aktes, wie sie in der griechischenVasenmalerei geläufig ist.


Die praenestinischen Spiegel, ein Beitrag zur italischen Kunst- und Kulturgeschichte . uf. Auch die dritte geben nur deutlich die Abb. 29und 32, 2. Bei der Abb. 32, 1 ist die punktierte Linie versehentlich an Stelle derDoppellinie gebraucht. — 126 — hinteren Wagenrand sichtbaren rechten Fuße des auf dem Wagenstehenden Mannes (Abb. 2^, 1). Er ist bis über die Enkel vom Ge-wand bedeckt. Der Kontur des Beines, mit der Nadel vorgeritzt, istunter dem Mantel zu erkennen. Es ist das ein freilich nur geringesBeispiel für die Vorzeichnung des Aktes, wie sie in der griechischenVasenmalerei geläufig ist. Die gleiche Art der Vorzeichnung findetsich unter der unteren Begrenzungslinie der linken Brust des Apolloder eiste a (Abb. 28, 2). Ferner setzt sie den Kontur des Hackensdes linken aufgesetzten Fußes der Athena unter dem Gewände unge-fähr I cm nach oben hin fort (Abb. 28, 3). i. Die zweite Art der Vorzeichnung wurde mit einem Instrumenthergestellt, das nicht ganz spitz war, vielmehr auf der Bronze einebreitere nur ganz wenig vertiefte mehr eingedrückte als eingeritzte. Linie hervorrief. Sie ist gleichmäßig, nicht absetzend gezogen. Sicist häufig zu erkennen, indem sie die gravierte Linie an manchenStellen begleitet, bald aus ihr heraus und wieder in sie zurüößere Abweichungen sind an folgenden Stellen zu erkennen. Aufder eiste c begleitet sie den Innenkontur des linken Armes des mitübergeschlagenen Beinen stehenden Jünglings bald auf der einen, baldauf der anderen Seite (Abb. 2<j) und setzt sich auch ein Stück unter-halb des vom Gewand bedeckten Teils des Oberarms fort. Besondershäufig aber sind die Abweichungen der gravierten Linie von der ur-sprünglichen Vorzeichnung auf dem Deckel der Ciste <7 (Abb. 3o,I. 2. 3. 4). • Ich bezeichne die Seetiere des Deckels der Ciste ii beginnend mit dem aufder Tafel der Mon. IX, SS/Sg unten sich befindenden und rechts herumgehendmit /. -2. .y. 4. - 127 — Die Vorzeichnung des Stachelkamms am Rist vo


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