Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen . ng des Sphygmographen. Wenn man nämlich berücksichtigt, dass Entstellungen derCurve hauptsächlich dort zu fürchten sind, wo die grösstenBeschleunigungen vorkommen, d. i. im Anfangsstück der Puls-curve und in der Gegend des Gipfels, und dass die Ascensions-linie in der Regel wie hier ein Curvenstück mit nur einemWendepunkt darstellt, so werden alle derartigen Curven, bei 3 34 Methoden der Pulsschreibun»\ welchen der Gipfel wie in dem Beispiele der Fig. 8 in 1/l0 ist, verdächtig erscheinen, s


Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen . ng des Sphygmographen. Wenn man nämlich berücksichtigt, dass Entstellungen derCurve hauptsächlich dort zu fürchten sind, wo die grösstenBeschleunigungen vorkommen, d. i. im Anfangsstück der Puls-curve und in der Gegend des Gipfels, und dass die Ascensions-linie in der Regel wie hier ein Curvenstück mit nur einemWendepunkt darstellt, so werden alle derartigen Curven, bei 3 34 Methoden der Pulsschreibun»\ welchen der Gipfel wie in dem Beispiele der Fig. 8 in 1/l0 ist, verdächtig erscheinen, sobald die gefundene kri-tische Gipfelhöhe tiberschritten wird. Will man eine gegebene Curve genau reproduciren, so mussman das Verfahren von Donders (10) anwenden, welcher denersten Schreibhebel in Bewegung setzte durch eine rotirendeScheibe, in deren Umfang die Gestalt der Curve eingeschliffenwar. Würde man dieselbe auf die Holzleiste L der Fig. 7 inverschiedenem Abstände von der Drehungsaxe wirken lassen,so erhielte man, bei constanter Umdrehungsgeschwindigkeit der. iSec. Fig. ünstliche Pulse zur Prüfung des Sphygmographen. Vergr. 9/5. Scheibe, Curven von gleicher Periode und Form, aber verschie-dener Amplitude. Indessen liefert die Bewegung mit der Hand schon rechtbrauchbare Eesultate, insbesondere lässt sie die ungleicheEmpfindlichkeit verschiedenartiger Constructionen rasch er-kennen. 3. Zur Prüfung des Hebels alleinhat Buisson eine Methode angegeben (citirt nach Marey,41 p. 217). Der Hebel, welcher in diesem Falle mit der Druck-feder nicht verbunden sein darf, sondern derselben nur aufliegt, Druckpulse. 35 erhält eine Unterstützung, welche in beliebiger Höhe eingestelltwerden kann. Werden dem Instrumente regelmässige Stösseertheilt, etwa durch den Puls selbst, so läuft es erst eine Zeitohne Hebel, bis derselbe endlich von der Unterstützung ab-gehoben wird. Schleuderungen, welche von dem Hebel her-rühren, müssen um so kleiner werden, je höher


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