. Die Forstinsekten Mitteleuropas; ein Lehr- und Handbuch. rch erst derPilz festen Fuß faßt. Nun beginnt einewiederholte Teilung der beiden Sporen-zellen (C, D); die obere Zelle liefert einAnhängsel mit mehreren flaschenförmigenGebilden, den Antheridien {an). Ausden durch die Teilung der unterstenSporenzelle gebildeten Zellen a, b, c undd [D), entwickelt sich die eine {D a) durchweitere wiederholte Teilungen zu einemweiblichen Apparat. Die wichtigsten Teiledesselben ist die zentral liegende Eizelle,Carpogon {E, ac) und das schmale Trichogyn (£, /). Die erwähnten männlichen Organe, die Antherid


. Die Forstinsekten Mitteleuropas; ein Lehr- und Handbuch. rch erst derPilz festen Fuß faßt. Nun beginnt einewiederholte Teilung der beiden Sporen-zellen (C, D); die obere Zelle liefert einAnhängsel mit mehreren flaschenförmigenGebilden, den Antheridien {an). Ausden durch die Teilung der unterstenSporenzelle gebildeten Zellen a, b, c undd [D), entwickelt sich die eine {D a) durchweitere wiederholte Teilungen zu einemweiblichen Apparat. Die wichtigsten Teiledesselben ist die zentral liegende Eizelle,Carpogon {E, ac) und das schmale Trichogyn (£, /). Die erwähnten männlichen Organe, die Antheridien bringenkuglige Spermatien hervor, welche sich an das Trichogyn setzen. Dasweitere Schicksal der Kerne des Spermatiums und des Carpogons konntenicht festgestellt werden. Wahrscheinlich findet hier, ähnlich wie bei denanaloge Verhältnisse zeigenden Rotalgen (Florideen), eine Befruchtung Eizelle teilt sich auf jeden Fall in drei Zellen, von denen die mittlerezur Bildung der Ascis {F, as) fortschreitet, während die die Eizelle um- 18*. JJ ,• Kig. 205. Stigmatomycets Baeri Peyr. A Spore; B—F Aufeinanderfolgende Entwicklungs-stadien nach der Sporenkeimung; D Bildungvon Antheridien an, aus denen Spermatienaustreten; E das geschlechtsreife Individuummit den vollständig ausgebildeten Antheridien(rechts) und weih liebem Apparat (links); beit das Trichogyn desselben; F der zu eiuemPerithecium umgewandelte weibliche Apparatmit den sich entwickelnden Asci (Sporen-schläuchen); G ein reifer Ascus, vier Sporenenthaltend. Alles stark vergrößert. (.NachThaxter, aus dem Bonner Lehrbuch, 9. ) 276 Kapitel VI. Natürliche Beschränkung der Insektenvermehrung. gebenden Zellen durch wiederholte Teilung eine Wandung bilden; derganze weibliche Apparat hat sich somit zu einem Perithecium ausgebildet (F).Jeder darin eingeschlossene Ascus enthält vier zweizeilige Sporen (G).Einige Laboulbeniaceen sind diözisch, d. h. sie bilden die männlichen undweiblichen Organ


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