. Lehrbuch der allgemeinen chemie. 6^8 IV. Stöcbiometrie fester Körper. entstehen können, sind je zwei enantiomorph. Weitere tetartoedrischeGestalten sind nicht vorhanden, da alle anderen Krystallformen ent-weder die hemiedrischen Gestalten, und zwar sowohl die der pentago-nalen wie der tetraedrischen Hemiedrie, liefern oder die holoedrischen(Rhorahendodekaeder und Würfel) unverändert lassen. Man hat daher anKrystallen dieser Art den Nachweis zu haben geglaubt, dass, was theore-tisch nicht möghch schien, pentagonale und tetraedrische Hemiedrie ge-meinsam vorkommen könnten; Naumann führte zuers


. Lehrbuch der allgemeinen chemie. 6^8 IV. Stöcbiometrie fester Körper. entstehen können, sind je zwei enantiomorph. Weitere tetartoedrischeGestalten sind nicht vorhanden, da alle anderen Krystallformen ent-weder die hemiedrischen Gestalten, und zwar sowohl die der pentago-nalen wie der tetraedrischen Hemiedrie, liefern oder die holoedrischen(Rhorahendodekaeder und Würfel) unverändert lassen. Man hat daher anKrystallen dieser Art den Nachweis zu haben geglaubt, dass, was theore-tisch nicht möghch schien, pentagonale und tetraedrische Hemiedrie ge-meinsam vorkommen könnten; Naumann führte zuerst diese Anomalie aufdie tetartoedrische Bildungsweise zurück. Der merkwürdige Zusammenhang enantiomorphor Krystallform mitder Fähigkeit, die Polarisationsebene des Lichtes zu drehen, wird spätereingehender besprochen


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