. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [9] Die obertriadische Fischfauna von Hallein in Salzbure. 201. Abb. 2. — Zähne von Colobodus ornatiis unter der Krone eingeschnürt sind und auf der Krone noch jene warzige Erhöhung zeigen (a, b). Am Zwischen- und Oberkiefer beobachtet man ähnliche Zähne (c), am Gaumen dagegen bemerkt man eine Gruppe größerer runder, halbkugeliger Pflasterzähne, umgeben von kleinen derartigen Zähnen. Diese Pflaster- zähne sind


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [9] Die obertriadische Fischfauna von Hallein in Salzbure. 201. Abb. 2. — Zähne von Colobodus ornatiis unter der Krone eingeschnürt sind und auf der Krone noch jene warzige Erhöhung zeigen (a, b). Am Zwischen- und Oberkiefer beobachtet man ähnliche Zähne (c), am Gaumen dagegen bemerkt man eine Gruppe größerer runder, halbkugeliger Pflasterzähne, umgeben von kleinen derartigen Zähnen. Diese Pflaster- zähne sind ebenfalls in der Mitte etwas erhaben (d). Sämtliche Zähne stehen schütter. Die konischen Kiefer- zähne erreichen 2 mm an Länge und 0"7 min Kronenbreite; die größten Pflasterzähne messen im Durch- messer 2"5 mtn. — Vor dem schmalen Präoperculum sieht man Spuren größerer Suborbitalia und unter dem Interoperculum mehrere leicht gebogene Radii branchiostegi. Um eine gleichmäßige Beurteilung der Flossenstellung zu erlangen, bin ich so vorgegangen, daß ich die Insertionsstelle der Pectorale mit der Basis des ersten mit Fulcra belegten Analstrahles verbunden habe. Zu dieser Geraden zog ich aus der Mitte der Schwanzstielhöhe eine Parallele, auf welche Linie ich nun die Anfangspunkte der Flossen (D, V, A, P) projizierte. Die Dorsale beginnt fast in der Mitte oder etwas vor ihr, erstreckt sich I20"5 nirn weit zurück und endet beiläufig eine Schwanzstielhöhe vor der Insertionsstelle der Caudale. Die Basislänge der Flosse ist etwa i ^j^^Tial in der maximalen Körperhöhe enthalten. Die Flosse besteht aus 23, bis zur Basis herab geteilten Strahlen; bald be- ginnt sich jeder Teil wiederum zu spalten, so daß die Endspitzen der Strahlen in vier bis sechs Fäden zerschliezt sind. Außerdem sind noch die einzelnen Teile gegliedert. Der erste Flossenstrahl ist mit Fulcra besetzt; letztere beginnen aber schon etwas vor dem ersten Strahl, und z


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