. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gastropoden der Esinokalke, nebst einer Revision der Gastropoden der Marmolatakalke. 159 Gehäuse spitz, conisch-spindelförmig (Apicalwinkel 35—450), mit stufig abge- setzten Windungen, die einen subsuturalen Wulst oder Kiel, eine gerade bis concave Apicalseite besitzen; die Basisfläche jst spitzconisch, etwas gewölbt. Auf der Lateral- kante erscheinen mitunter einige Längskiele, die Apicalseite ist häufig mit Längsrinnen, in welchen vertiefte Punkte stehen, bedeckt. Die Spindel ist hohl, d
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gastropoden der Esinokalke, nebst einer Revision der Gastropoden der Marmolatakalke. 159 Gehäuse spitz, conisch-spindelförmig (Apicalwinkel 35—450), mit stufig abge- setzten Windungen, die einen subsuturalen Wulst oder Kiel, eine gerade bis concave Apicalseite besitzen; die Basisfläche jst spitzconisch, etwas gewölbt. Auf der Lateral- kante erscheinen mitunter einige Längskiele, die Apicalseite ist häufig mit Längsrinnen, in welchen vertiefte Punkte stehen, bedeckt. Die Spindel ist hohl, die Mündung hoch- rhombisch, die Zuwachsstreifen sind gerade oder wenig gekrümmt. Die kleineren Um- gänge besitzen meist eine gerade Apicalfläche, die grösseren eine concave. Die Basis ist mit groben, aber sehr schwachen Spiralkielen bedeckt. Die Längs- streifung und Punktirung fehlt bei kleineren Gehäusen meist ganz und wird oft erst auf der Schlusswindung sichtbar, wie sie in der Gegend der Lateralkante und des subsutu- ralen Kieles am deutlichsten zu erkennen ist. Bei dem in Fig. 14 auf Taf. XV abge- bildeten Exemplare ist die Sculptur recht deutlich entwickelt; aber die eingestochenen Punkte stehen ausnahmsweise nicht in den Rinnen, sondern auf den erhabenen Kielen, welches Verhalten bei keinem anderen Gehäuse beobachtet wurde. Mitunter sind aller- dings die Gehäuse schwach abgescheuert und kann man dann weder Kiele noch Rinnen beobachten, sondern nur die eingestochenen Fig. 84. Fig. 85. Undularia concava Stopp. Originale Stoppani's zu Chemnit^ia con- cava vom Piz di Cainallo im Museo civico zu Mailand. (Nat. Grösse.) Fig. 86. Undularia concava (Stopp.) juv. Original Stoppani's zu dessen Chemnit^ia tro- choides vom Piz di Cai- nallo im Museo civico zu Mailand. (Nat. Grösse.) Fig. 87. Undularia concava (Stopp.). Original Stoppani's zu Chemnit^ia trochiformis vom Val del Monte (Cara- vina) im Museo civico zu Mailand. (Xat. Grösse.) Die von Stoppan
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