. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 384 Franz Friedr. Fig. 53. Palarus flavipes Fabr. 9- auftritt. Auf dem Endsegmente ist oben ein Pygidialfeld abgesetzt, welches bei den Weibchen eine verschieden dreieckige Gestalt hat (Taf. VIII, P'ig. iio), bei den Männ- chen der verschiedenen Arten aber keine einheitliche Grundform erkennen lässt (Taf. VIII, Fig. 115 und 117). Die Dorsalplatte des zweiten Segmentes ist vorne aus- gehöhlt. Die Bauchplatte des dritten Hinterleibssegmentes trägt bei vielen Arten eine grosse, vielgestalt


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 384 Franz Friedr. Fig. 53. Palarus flavipes Fabr. 9- auftritt. Auf dem Endsegmente ist oben ein Pygidialfeld abgesetzt, welches bei den Weibchen eine verschieden dreieckige Gestalt hat (Taf. VIII, P'ig. iio), bei den Männ- chen der verschiedenen Arten aber keine einheitliche Grundform erkennen lässt (Taf. VIII, Fig. 115 und 117). Die Dorsalplatte des zweiten Segmentes ist vorne aus- gehöhlt. Die Bauchplatte des dritten Hinterleibssegmentes trägt bei vielen Arten eine grosse, vielgestaltige, kantige Erhebung. Die Männchen zeigen ganz deutlich acht freie Ventralplatten. Die Vorderflügel (Fig. 53) sind lang, haben ein verhältnissmässig kleines Stigma und eine breit abgestutzte, mit einer entschiedenen Anhangszelle versehene Radialzelle. Von den drei Cubitalzellen ist die mittlere unvollkommen dreieckig, meistens ganz kurz gestielt, selten liegt sie mit der Spitze an der Radialader; sie nimmt die erste Discoidalquerader interstitial oder im ersten Drittel, die zweite Discoidalquerader un- gefähr im Ende des zweiten Drittels auf. Es gibt auch Fälle, wo die erste Discoidalvene noch an der ersten Cubitalzelle mündet. Die dritte Cubitalzelle, welche mit der zweiten zusammengenommen nahezu so gross ist wie die erste, erscheint ein wenig schräg gestellt, verhältnissmässig lang, an der Radialader entweder breiter oderdoch ebenso breit wie hinten an der Cubitalader; ihre hin- tere Aussenecke ist stark abgerundet. Die erste Submedialzelle ist länger als die zweite, deren Länge mindestens doppelt so gross ist als deren Breite. Die Basalader entspringt in sichtlicher Entfernung hinter dem Abschlüsse der ersten Submedialzelle und trifft in einem Abstände vom Randmale auf die Subcosta, der grösser ist als die Länge des Randmals. Hinterflügel: Die Häkchenreihe des Frenums beginnt am Ursprünge der Radial- ader; sie ist ununterbrochen. Die Radialader ist a


Size: 2099px × 1191px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectnaturalhistory, booky