Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040101bron Year: 1904 Rliabdocoolidn. CoiMilatioii^ 2-281 (Gijrator Vanielsseui) genau beschrieben und gezeigt, dass er mit den von Hallez (353, pag. 52) als Giftdrüsen angesehenen Körnerdrüsen des männlichen Geschlechtsapparates nichts zu thnn habe, sondern besondere „Giftdrüsen' mit einem durchbohrten Giftstachel besitze, welcher distal von den Chitintheilen des Copulationsorgans in den Genitalcanal mündet. Wie Textfig. 71 zeigt, sind die ausführ


Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040101bron Year: 1904 Rliabdocoolidn. CoiMilatioii^ 2-281 (Gijrator Vanielsseui) genau beschrieben und gezeigt, dass er mit den von Hallez (353, pag. 52) als Giftdrüsen angesehenen Körnerdrüsen des männlichen Geschlechtsapparates nichts zu thnn habe, sondern besondere „Giftdrüsen' mit einem durchbohrten Giftstachel besitze, welcher distal von den Chitintheilen des Copulationsorgans in den Genitalcanal mündet. Wie Textfig. 71 zeigt, sind die ausführenden Theile des männlichen Apparates bei Ph. lielgolandkus sehr ähnlich jenen von Polycystis nägclü (Textfig. ioo, S. 2259) und unterscheiden sicli von diesen im Wesentlichen bloss dadurch, dass bei der in Rede stehenden Art noch ein gemeinsames Chitinrohr {eh) hinzukommt. Der von der Seite in den riff. 71. Scliema des männlichen Copulationsorgans von Phonorhynchus helgolandicus (Metschn.). Nach Graff (409). ch Für Sperma imd Kornsecret gemeinsames Chitin- rohr, chg chitinöses Secretrohr, chgv Giftstachel, ch Ductus ejaculatorius, ds Ductus seminalis, gc männlicher Genitalcanal, gv Giftdrüse, M Körner- drüson, cd, falsche Samcnblasen, vg Vesicula granu- lornm. Genitalcanal hereinragende Giftstachel {cJigv) ist scharf zugespitzt, in Wirklichkeit fast rechtwinkelig gebogen (XXIII, 2) und gegen die Basis allmählich verdickt. Seine (variable) Länge beträgt etwa 140/t, seine mittlere Dicke 5 /t, und letzterer entspricht das Lumen des Central- canales, das sich aber im Basaltheile plötzlich ausweitet, bisweilen unter gleichzeitiger trichterartiger Ausladung der Stachelwand (409, IX, 27). Hier empfängt der Stachel zwei schlanke, ihm an Länge nahezu gleich- kommende Giftdrüsen {gv), welche von einer gemeinsamen musculösen Hülle umschlossen werden. An das blinde Ende dieses Drüsensackes inserirt sich das distale Ende eines mächtigen Retractors {mr) des


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