Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . nkenzugeführt wird. Man kann zu gleicher Zeit durch einen Junkerschen ApparatChloroform beimengen oder in die Maske tropfen. Dieser einfache Sauerstoff-apparat von Michaelis ist im allgemeinen Teil in Fig. 49 und 50 abgebildet unddort nachzusehen. Dieser Apparat ist zur einfachen Sauerstoffinhalation ebensogeeignet wie zur Kombination mit der Chloroformnarkose. Durch die Ver-wendung der Maske, welche an diesem Apparat


Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . nkenzugeführt wird. Man kann zu gleicher Zeit durch einen Junkerschen ApparatChloroform beimengen oder in die Maske tropfen. Dieser einfache Sauerstoff-apparat von Michaelis ist im allgemeinen Teil in Fig. 49 und 50 abgebildet unddort nachzusehen. Dieser Apparat ist zur einfachen Sauerstoffinhalation ebensogeeignet wie zur Kombination mit der Chloroformnarkose. Durch die Ver-wendung der Maske, welche an diesem Apparat angebracht ist, kann man sehrleicht auch Chloroform durch das Luftventil eintropfen in ein an demselben be-festigtes Gazestückchen. Diese Maske ist als eine sehr vorteilhafte auch ohnediese Art der Verwendung bei dem Gebrauch des gleich zu beschreibendenApparates, den die Sauerstofffabrik in Berlin für die Chloroformnarkose kon-struiert hat, anzusehen, und ich füge daher die Abbildung derselben in den bei-stehenden Figuren 156 und 157 hier an, da man aus den Abbildungen besserdie Konstruktion ersieht. Man hat zwei Masken, die eine mit einem Stirnband, 34* — 532 —. Fig. 156. Maske des Sauerstofichloroformapparatsder Saiierstoffabrik Berlin mit Stirnbinde. damit sie auf dem Gesicht fixiert werden kann, so daß der Arzt dieselbe nichtzu halten braucht, was bei der Bedienung des Apparates von großem Vorteil dieser Maske tritt das das Gasgemenge zuführende Eohr direkt gegenüberder Nasenöffnung an der seitlichen Maskenwand in dieselbe ein, so daß dasGasgemisch somit dem Kranken direkt vor die Nasenöffnung geblasen besitzt die Maske ein Luftventil, durch welches der Kranke die atmo-sphärische Luft erlangt. Diese Maske muß natürlich so auf das Gesicht gelegtwerden, daß das zuführende Rohr nach dem Kinn resp. Hals des Kranken zuweist. Die andere Maske ist ans Zelluloid, also durchsichtig, und unterscheidetsich von ersterer dadurch, daß das d


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