. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 336 — Fig. 57. M. ochracea. Fig. 58. M. ochracea. Kelchspicula. in dessen unterem Teile. Bei sämtlichen mir vorliegenden Kolonien ist die Entwicklung der Äste vorwiegend auf einer Seite erfolgt, so daß diese schräg nach oben ziehen. Die Polypen sitzen vorwiegend zu beiden Seiten in der Verzweigungsebene, treten aber auf eine Fläche über, nur einen schmalen, mittleren Streifen freilassend, während die entgegengesetzte Seite vollkommen polypenfrei ist. Die Polypen sind sehr klei


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 336 — Fig. 57. M. ochracea. Fig. 58. M. ochracea. Kelchspicula. in dessen unterem Teile. Bei sämtlichen mir vorliegenden Kolonien ist die Entwicklung der Äste vorwiegend auf einer Seite erfolgt, so daß diese schräg nach oben ziehen. Die Polypen sitzen vorwiegend zu beiden Seiten in der Verzweigungsebene, treten aber auf eine Fläche über, nur einen schmalen, mittleren Streifen freilassend, während die entgegengesetzte Seite vollkommen polypenfrei ist. Die Polypen sind sehr klein und sitzen meist sehr dicht nebeneinander, keine regelmäßigen Reihen bildend. Bewehrt sind sie mit acht regelmäßigen Feldern konver- gierender Spindeln, je zwei bis drei Paar in jedem Felde. Unter diesen liegen schlanke horizontale, die etwas gekrümmt und bis 0,14 mm lang sind, während die darauf stehenden ebenfalls nach inneneingekrümmten dicker sind und nur 0,14 mm. messen. Bedeckt sind die Polypenspicula mit dicht gestellten, ziemlich großen und hohen, aber abgerundeten Dornen, die Tentakel sind mit kleinen spindel- bis plattenförmigen Körpern erfüllt. Die Polypenkelche sind sehr flach und dicht erfüllt mit dicken Spindeln von 0,08 mm. durchschnittlicher Länge, einzeln auch 0,1 mm. lang werdend, die häufig an einem Ende kolbig anschwellen. Diese Spicula sind besetzt mit zwei bis drei Kränzen großer rundlicher Warzen. Bei den Keulenformen liegen die größten Warzen dem dicken Ende zu. Während alle Polypen- und Kelchspicula kräftig rot gefärbt sind, haben die Spicula der Rinde fast durchweg eine gelbe Farbe. Es sind ungefähr 0,05 mm. lange ovale Körper, mit ein paar Gürteln runder, großer Warzen besetzt, die dicht aneinander stoßen. In der tieferen Rindenschicht gehen diese Spicula in schlanke, weitbedornte Spindeln über. Vereinzelt finden sich auch in der Rinde rot gefärbte Spicula. Die Nodien enthalten ziemlich dicke, glatte Stäbchen vo


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