. Zoologische Jahrbücher. t) des Mittel- und des Seitenfeldesnicht in einander übergehen, wie Moseley dies auf tab. 4 flg. 2 seinerAbhandlung zeichnet, sondern sie laufen an der Suturlinie flach setzen sich die Furchen {sidc) zwischen den Rippen directin den Suturalraum fort, und die Augen sind daher als intercostaleBildungen der Schale anzusehen. Diese Auffassung erhält eine weitereStütze durch die Vertheilung der Aestheten, welche bei Anatomie der Chitonen. 217 dieser Art ebenfalls von auffallender Eegelmässigkeit ist. Die Ma-kraestheten (makr), von denen die Augen abzuleiten si
. Zoologische Jahrbücher. t) des Mittel- und des Seitenfeldesnicht in einander übergehen, wie Moseley dies auf tab. 4 flg. 2 seinerAbhandlung zeichnet, sondern sie laufen an der Suturlinie flach setzen sich die Furchen {sidc) zwischen den Rippen directin den Suturalraum fort, und die Augen sind daher als intercostaleBildungen der Schale anzusehen. Diese Auffassung erhält eine weitereStütze durch die Vertheilung der Aestheten, welche bei Anatomie der Chitonen. 217 dieser Art ebenfalls von auffallender Eegelmässigkeit ist. Die Ma-kraestheten (makr), von denen die Augen abzuleiten sind, liegen aus-schliesslich zwischen den Eippen und zwar in einer Reihe, die jedochnicht immer ganz gerade verläuft. Auch finden sich stellenweise statteines solchen Sinnesorganes deren zwei oder drei. Die Mikraestheten(mikr) liegen theils intercostal um die Makraestheten und Augenherum, theils auf den Rippen und zwar hier in grösserer Zahl undenger bei einander als in den Furchen. Die Mikraestheten gehören Fig. ^mc ccA. Sehizocliiton incisus Sow. Ein Stück der Diagonallinie, welche die Area centralis {centr) von der Area lateralis {lat) der Schale VII scheidet, ri Pigmentring des Auges im Niveau der Schalenoberfläehe. cost Rippe, sulc Furche, makr, tnikr Makraestheten, Mikraestheten. daher überwiegend den erhabenen Partien der Schalenoberfläche schon Moseley (p. 49) hervorgehoben hat, entspringen zahlreiche(100 und mehr) Mikraestheten von dem die Linse umgebendenPigmentringe (n, Fig. A) jedes Auges und ziehen, ohne sich weiterzu gabeln, gerade nach aussen. Auf Querschnitten trifft man bis zu8 Mikraestheten auf jeder Seite der Linse, sodass diese von einersensiblen Ringzone umgeben wird. Die Oeffnungen des Pigment-bechers, durch welche die Mikraesthetenfasern nach aussen hindurchtreten, sind theils fein und von oben gesehen rundlich, theils sind es 218 Ludwig H. Plate. kurze, uureg-elmässig-e, bogenförDiige. zuweilen auch gegabelte Spalten,welche mehrer
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