. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. I24 III. Teil: Die Teuthoidea oder Kalmar-artigen Tintenfische. auf der die Zuwachslinien einen vordrängenden stumpfen Winkel bilden. Die Seitenplatten des Proostracums sind sehr schmal und zeigen eine dichte Längs- und Hyperbelstreifung zwischen den beiden scharf gezeichneten Asymptoten. Die Mittelplatte ist durch die Abgrenzung von Lateralfeldern mit auffallender Bogenzeichnung dreiteilig und auf dem Mittelfeld fein längs- und quergestreift, ohne Medianrippe. Diese Schulpe sind fast immer mit einem großen Ti


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. I24 III. Teil: Die Teuthoidea oder Kalmar-artigen Tintenfische. auf der die Zuwachslinien einen vordrängenden stumpfen Winkel bilden. Die Seitenplatten des Proostracums sind sehr schmal und zeigen eine dichte Längs- und Hyperbelstreifung zwischen den beiden scharf gezeichneten Asymptoten. Die Mittelplatte ist durch die Abgrenzung von Lateralfeldern mit auffallender Bogenzeichnung dreiteilig und auf dem Mittelfeld fein längs- und quergestreift, ohne Medianrippe. Diese Schulpe sind fast immer mit einem großen Tintenbeutel versehen und zeigen häufig Reste der Mantelmuskulatur. Ob deren Ansatz sich auf den Rand beschränkt, oder auf die Conusfahne dorsal oder ven- Fig. 46. Geoteuthis Münsteri (d'Orb. 1846). a Rekonstruktion des Schulps nach alten, mir bekannt gewordenen Stücken, insbesondere dem in München (Schausammlung) liegenden Original Münsters (Beitr. VII, Taf. 6, Fig. 1 — 2), wie die folgenden 1/2 nat. Gr. r Seitenstreifen der Mittelplatte, s rückläufige Quer- linien, y laterale Asymptote. Fundort: Daiting, Lithogr. Schiefer. b Abdruck des Tieres mit Kopf (k) und Armen (_/) sowie deutlichen Spuren dei Schale im hinteren Teil. v Stelle des Vorderlandes derselben; m Mittelrinne. Original aus Solnhofen (Häberleinsche Sammlung 1880) in Berlin. c Detail zu e in doppelter Größe. d Kleines Stück aus Eichstädt, in München (Studien- sammlung) liegend, mit großem Tintenbeutel (t) und Resten des Muskelmantels (m) aus der Leuchtenbergschen Sammlung stammend. e Ebensolches Exemplar aus Eichstädt in der Samm- lung des dortigen Lyzeums (bezeichnet: „Ein Geo- teuthis") mit Abdruck des tral übergreift, habe ich hier nicht sicher ermitteln können. Geoteuthis wird etwa 30 cm lang und tritt mit Bclopcltis Aalensis im unteren Lias £ auf. (In Holzmaden liegt ParaplesiotJicutis sagittaia nach An- gaben von Herrn B. Hauff daselbst etwa 1,3 m höher.) Im schwä- b


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