. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. +is Tig. 40. Utricularia. Ä E. von U. vulgaris L. B Iceimender S. derselben Art. — CS. von Tl. lateriflora R. Br, im Längssclinitt. D Vegetationspunkt eines keimenden E. mit 2 Anlagen p p derselben Art. E eine Keimpfl. von derselben Art, s E., / B., r Rhizom mit Sclilauclianlagen u, u\ u", u'". — FS. von U. gcminiloba Benj. (A u. F nach Warming 1. c: das übrige Original.) Yegetationspunkt, der in ziemlich großen Entfernungen alternierende, einfache


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. +is Tig. 40. Utricularia. Ä E. von U. vulgaris L. B Iceimender S. derselben Art. — CS. von Tl. lateriflora R. Br, im Längssclinitt. D Vegetationspunkt eines keimenden E. mit 2 Anlagen p p derselben Art. E eine Keimpfl. von derselben Art, s E., / B., r Rhizom mit Sclilauclianlagen u, u\ u", u'". — FS. von U. gcminiloba Benj. (A u. F nach Warming 1. c: das übrige Original.) Yegetationspunkt, der in ziemlich großen Entfernungen alternierende, einfache Schlaucli- anlagen bildet (Fig. i6 E, u, u', u'', u"). In der weiteren Entwickelung bilden sich zahlreiche Verzweigungen, die, wie auch bei U. vulgaris L., zweierlei Art sind. — Die ersten Verzweigungen sind axillär und bilden sich an der Basis des Sprosses sehr früh aus, wodurch sie den Anschein erwecken, als ob mehrere Sprosse aus einem E. aus- wüchsen. Ausgewachsene, verzweigte Vegetationsorgane mehrerer Landiitricularien sind, im Verhältnisse zu den großen Blütenständen, sehr klein, nur einige Cenlim. lang, bei an- deren Formen bilden sie lange und dicke Ausläufer [U. maxima G. Web.) oft mit langen, großen und ganzrandigen B. [U. longifolia Gardn.). Zu diesen letzteren Formen gehört auch die schöne, in europäischen Gärten kultivierte, epiphytische U. montana Jacq., deren vielverzweigte Bhizome knollenartige Verdickungen tragen. Diese Verdickungen, welche auch bei anderen verwandten Arten,'wie z. B.^bei U. Schimperi H. Schenk (Fig. 47 yl), vorkommen, besitzen ein großzelliges, nicht mit Infercellularräumen versehenes, saftiges Parenchym, welches als Wasserspeicher fimctioniert. — Andere Utricularieae besitzen ähnliche Knollen, die aber der vegetativen Fortpflanzung dienen. — So bilden sich z. B. bei U. Mcnziesii R. Br. zahlreiche, knollenartige, verkehrt eiförmig-längliche Seilenzweige mit breiter, abgerundeter Spitze, die sich von der


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