. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Umbildung von Kopfheteromorphoseu von Planaria jjolychroa zu normalen Tieren. 1 heteromorpher Kopf, 2 der gleiche später, bildet seitlich an der Grenze zwischen neuem und altem (üewebe einen Schwanz. (In dieser Figur sind bei der Reproduktion irrtümlicherweise die beiden Augen vergessen worden). 3 desgl. späteres Entwicklungs- stadium: der Schwanz ist größer geworden, 4^ 5 vl. 6 spätere Rückbildungsstadien des heteromorphen Kopfes eines andern Exemplares: die heteromorphen Augen


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Umbildung von Kopfheteromorphoseu von Planaria jjolychroa zu normalen Tieren. 1 heteromorpher Kopf, 2 der gleiche später, bildet seitlich an der Grenze zwischen neuem und altem (üewebe einen Schwanz. (In dieser Figur sind bei der Reproduktion irrtümlicherweise die beiden Augen vergessen worden). 3 desgl. späteres Entwicklungs- stadium: der Schwanz ist größer geworden, 4^ 5 vl. 6 spätere Rückbildungsstadien des heteromorphen Kopfes eines andern Exemplares: die heteromorphen Augen werden gänzlich zurückgebildet, der Schwanz in die direkte Verlängerung des alten Kopfes gerückt (nach Lang). scheint er an eine differenzierende Bedeutung der Lokomotion zu glauben und nähert sich hier, ohne darauf Bezug zu nehmen, den Child sehen Anschauungen (s. pag. 8268). e) Doppelbildung. Mit der Frage nach den Möghchkeiten teilweiser Organ- oder Körper- regionverdoppelung befaßten sich schon die ersten Planarienregenerations- forscher. Unter den neueren ist besonders T. H. Morgan zu nennen, der durch planmäßige Untersuchungen die bei der Entstehung von Doppel- tieren wirksamen Faktoren zu ermitteln suchte. Doppelkopfplanarien, erzeugt durch teilweise Längsspaltung mit nach- folgender Eegeneration der fehlenden Hälften, zeigen in ihren Proportionen deutlich, daß bei den Eegenerationsvorgängen nicht nur die von dem Schnitt unmittelbar betroffenen Teile, sondern auch die Kumpfpartien bestimmend wirken. Eeicht nämlich der Schnitt von der Körperspitze nur wenig weit nach hinten, so werden die Doppelköpfe relativ klein bleiben (Textfig. 219, A). Tiefergehende Spaltungen dagegen haben zur Folge, das die Spalt- hälften nach beendeter Regeneration die Breite des ursprünglichen Kopfes nahezu erreichen (Textfig. 219, B). Sehr eigentümliche Doppelbildungen hat van Duyne (805, s. Fig. 220) hervorgerufen: *) Child (1516, pag. 200) fand bei Planaria velata e


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