. Die Gartenwelt. Gardening. Teichpartie im Stadtwald zu Wandsbek. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". angepasst ist. sie auch die müssten durch dieser Anlage so wenig der Umgebung Die zahlreichen scharfen Buchten, wie obenstehende Abbildung erkennen lässt, sanftere Qferlinien ersetzt werden, ersl dann könnte die Wasserfläche mit voller Anmut auf den Beschauer wirken. Vor verhältnismässig kurzer Zeit wurde dieser Waldteich mit einem Springstrahl ausgestattet, der aus einem grotten- artigen unterbau hervorspringt. Springstralü und Unterbau bilden den Mittelpunkt unserer untenstehenden A


. Die Gartenwelt. Gardening. Teichpartie im Stadtwald zu Wandsbek. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". angepasst ist. sie auch die müssten durch dieser Anlage so wenig der Umgebung Die zahlreichen scharfen Buchten, wie obenstehende Abbildung erkennen lässt, sanftere Qferlinien ersetzt werden, ersl dann könnte die Wasserfläche mit voller Anmut auf den Beschauer wirken. Vor verhältnismässig kurzer Zeit wurde dieser Waldteich mit einem Springstrahl ausgestattet, der aus einem grotten- artigen unterbau hervorspringt. Springstralü und Unterbau bilden den Mittelpunkt unserer untenstehenden Abbildung. Bei meiner letzten Anwesenheit im Wandsbeker Waldpark fand ich den Grottenbau des Springstrahles durch künstliche Agaven aus lackiertem Blech stark verunziert. Als ich meinem Begleiter, einem Wands- beker Handelsgärtner, meine Verwunde- rung hierüber ausdrückte, wurde mir der Bescheid, dass diese Blechmachwerke das Geschenk eines Bürgers (wohl besser Spiessbürgers) seien, auf dessen Wunsch sie gegen den Willen des Stadtgärtners zur Verunzierung der ganzen Anlage auf die Grotte gebracht werden mussten. Dnsre Abbildung Seite 567 oben ist von einer in die Teichanläge sieh erstreckenden Landzunge aus aufgenommen. Sie zeigl viel anmutigere Szenerie, als die obenstehende Abbildung, weil hier das Wasser, unterstützt durch ruhigere rieilinien, in voller Schönheit zu wirken vermag. Die Abbildung Seite 567 unten führt uns eine Teichinsel des Stadt- waldes vor und lässt eine reiche Stauden- bepflanzung erkennen, welche durch geschickte Gruppierung und sachgemässe Auswahl der Arten gut dem Wald- charakter der Umgebung angepassl ist. Auch die Umpflanzung dieser .Insel mit verschiedenen Schilfarten, Petasites offi- cinalis und Seerosen ist ausserordentlich ung voll. Alle diese Pflanzungen teil aber noch wesentlich wirkungs- voller werden, wenn der in seinen jetzigen unschönen Formen seit Jahren vorhandene See in einer, den modernen garte'n- künstlerisehen G


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