Archive image from page 21 of Die Isopoden der Siboga-Expedition (1913). Die Isopoden der Siboga-Expedition . dieisopodendersi04nier Year: 1913 246 ISOPODA GENUINA csrpo- propus Es bleibt noch das proximale Stück der beiden Basalstücke übrig. Man könnte hier an ver- wachsenen Praecoxae denken; diese Möglichkeit entbehrt aber aller Wahrscheinlichkeit. Denn erstens ist eine Praecoxa bei den Isopoden nur bei sehr wenigen Formen von Hansen gefunden worden, unter welchen sich keine Anthuriden befinden (89, S. 120), obwohl Hansen die Möglich- keit äussert, dass sie bei verschiedenen anderen Form
Archive image from page 21 of Die Isopoden der Siboga-Expedition (1913). Die Isopoden der Siboga-Expedition . dieisopodendersi04nier Year: 1913 246 ISOPODA GENUINA csrpo- propus Es bleibt noch das proximale Stück der beiden Basalstücke übrig. Man könnte hier an ver- wachsenen Praecoxae denken; diese Möglichkeit entbehrt aber aller Wahrscheinlichkeit. Denn erstens ist eine Praecoxa bei den Isopoden nur bei sehr wenigen Formen von Hansen gefunden worden, unter welchen sich keine Anthuriden befinden (89, S. 120), obwohl Hansen die Möglich- keit äussert, dass sie bei verschiedenen anderen Formen auch vorkommen soll; zweitens aber ist die Praecoxa immer sehr klein und unansehnlich und ist von Verwachsung keine Rede, während beide Praecoxae in unsrem Fall zu einer sehr grossen Platte verwachsen sein könnten. Vielmehr nehme ich an, dass das proximale Basalstück zum Cephalon gehört und also nicht zum Maxilliped; dieses soll also aus Coxa, Basis und zwei Endopod-Gliedern bestehen, also 4-gliedrig sein. Thorakopod II (Gnathopod I): sehr stark entwickelt (Fig. 8). Barnard behauptet, dass das sechste Glied, von ihm Propodus genannt (C 8, S. 113), nach Hansen der Carpo-propus (89, S. 121), beinahe immer subchelat sein soll; ~ IT~ / , dies ist hier nicht der Fall, aber wohl bildet dieses Glied mit dem Dactylus eine Fig. 8. Katantbura bar- J nardi, Thoracopod ii sehr starke Zange. Auch soll nach Barnard der Dactylus immer eine kurze (Gnathopod i), 23 Klaue tragen bei den Formen der Section B nach Norman und Stebbing (138, S. 128), zu welcher unsre Form sicher zu rechnen ist; dies gilt aber hier nicht, denn eine freie Klaue fehlt überhaupt. Thorakopod III (Gnathopod II). Die „Hand' ist weniger stark als bei Gnathopod I, aber der Carpo-propus ist viel stärker bewaffnet (Fig. 9). Der Dactylus trägt eine kleine Klaue. Thorakopod IV (Gnathopod III) wieder schwächer als die vorhergehenden (Fig. 10). Der Dactylus ist aber viel grösser und die sehr kleine Klaue befin
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