. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. n seiner Geschichte der Kunst des Alterthums ver-wies er die orientalischen Völker in den Anhang. Die andere Lehre von der Abhängigkeit dergriechischen Kunst hat länger und in weiteren Kreisen Heifall gehabt. Die universalen Köpfe desachtzehnten Jahrhunderts entwarfen einen internationalen Stammbaum der Kunstüberlieferung i vTJnekelm Geschichte der Kunst des Alterthums, 1764; Carl Otfried Müller, Geschichte der Kunst im Älterthum im seinem Handbuch der Archäologie der Kunst3 L848); Perroi et Chipiez,II toire !? Part dans Iantiquite


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. n seiner Geschichte der Kunst des Alterthums ver-wies er die orientalischen Völker in den Anhang. Die andere Lehre von der Abhängigkeit dergriechischen Kunst hat länger und in weiteren Kreisen Heifall gehabt. Die universalen Köpfe desachtzehnten Jahrhunderts entwarfen einen internationalen Stammbaum der Kunstüberlieferung i vTJnekelm Geschichte der Kunst des Alterthums, 1764; Carl Otfried Müller, Geschichte der Kunst im Älterthum im seinem Handbuch der Archäologie der Kunst3 L848); Perroi et Chipiez,II toire !? Part dans Iantiquite. -) Friedrich Thiersch, Epochen der bildenden Kunst unter den Griechen, 1816; Tgl. noch Uois Hirt,Geschichte der bildenden Künste bei den Uten, ls:::;. Eduard Gerhard, Heber die Kunst der Phönizieri Alili. II i; Julius Braun, Geschichte dei Kniet in ihrem Entwicklung gange durch alle \ ölker der alten Welihindurch, auf dem Boden der Ortskunde nachgewiesen, 1856; Gottfried Semper, Der Stil in den technischenund tektonischen Künsten. Einleitung. 7 von Volk zu Volk, in welchem die Aegypter die erste Stelle einnahmen; nach dem damaligenStande der Denkmälerkunde Hess mau die Kunst weiter etwa zu den Etruskern, Griechenund Römern wandern, wie ein Erbe von Geschlechl zu Geschlecht, von Hand zu Handgeht. Noch in unserem Jahrhundert hat man die griechische Kunst von der ägyptischen ab-geleitet. Hirt setzte Psammetichs Eröffnung ägyptischer Häfen für die griechischen Gross-händler, Thiersch des Kekrops mythische Einwanderung aus Aegypten nach Argos als Aus-gangspunkt. Inzwischen hatten die tieuentdeckten Ruinen Babyloniens und Assyriens mächtigesInteresse geweckt, und hinfort ward am Euphral und Tigris eine andere Wurzel der grie-chischen gefunden. Als Vermittler aber zwischen Orien! und Hellas dachte man sichdie Phönizier; auf sie hatte bereits Winckelmann hingewiesen. Sic hätten begründeteren An-spruch auf den Ruhm, den Griechen die Kunst ge


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