. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 491 und breit von unregelmäßig faserigem Bindegewebe umgeben ist, das in seiner nächsten Umgebung sogar kalkige Einlagerungen zeigt. Es handelt sich hier vielmehr wahrscheinlich um ein rudimentäres Organ. Solche sind zwar innerhalb der zu rascher Zerstörung des Unbrauch- baren geneigten, jugendfrischen Organisation der Selachier nicht häufig; aber hier scheint thatsächlich dieser Fall vorzuliegen. Zum Vergleiche bilde ich die kritische Stelle von einem Spinaciden (im engeren Sinne), von Centrina Salviani ab (Fig. 4). Hier sie
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 491 und breit von unregelmäßig faserigem Bindegewebe umgeben ist, das in seiner nächsten Umgebung sogar kalkige Einlagerungen zeigt. Es handelt sich hier vielmehr wahrscheinlich um ein rudimentäres Organ. Solche sind zwar innerhalb der zu rascher Zerstörung des Unbrauch- baren geneigten, jugendfrischen Organisation der Selachier nicht häufig; aber hier scheint thatsächlich dieser Fall vorzuliegen. Zum Vergleiche bilde ich die kritische Stelle von einem Spinaciden (im engeren Sinne), von Centrina Salviani ab (Fig. 4). Hier sieht man, wie der für die Familie charakteristische Rücken- stachel so auf das erste Basalstück ge- wachsen ist, daß seine „Pulpa" größten- teils mit einem Knorpelpfropf erfüllt ist, ^ ^'f *• . ^^'}'\ .'^^'. f ^^««^ •^ t- i- ' DorsaJflosse einer Centnna balviani der kein besonderes Skeletelement dar- von 90 cm. 7^ nat. Gr. stellt, sondern nur einen dorsalen Aus- wuchs des ersten Basale. Es unterliegt wohl kaum einem Zweifel, daß bei Laemargus borealis der Knorpelhaken des ersten Basale diesem Pulpaknorpel entspricht, und daß ferner die Verknöcherungen im umgebenden Bindegewebe die letzten Rudimente des verschwundenen Stachels sind. An der zweiten Dorsalis ist von alledem nichts mehr erhalten, an der ersten von L. rostratus nur noch geringe Spuren. Demnach würden die Laemargiden wohl ursprünglich wie die Spina- ciden Rückenstacheln besessen, aber secundär verloren haben. Die Scymniden haben die letzten Spuren bereits gänzlich verloren, ebenso die Pristiophoriden, wie ich an einem mir von Herrn Prof. L. Dödee- LEiN gütigst überlassenen P. japonicus constatiren konnte. Während Günthee an der Einheit der Spinacidenfamilie im weiteren Sinne festgehalten hat, neigte man später mehr dazu, die verschiedenen Unterfamilien selbständig hinzustellen. Die Resultate Jaekel's an Pristiophorus, der Nachweis eines integumentalen Stachels an den Pterygopod
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