. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 114 D. Stw 220 Fig. 23. Ich habe diese vier Blattquirle auf Taf. VII in Fig. 11 in natürlicher Grösse abbilden lassen, und bezeichne dieselbe vom grössten bis zum kleinsten mit a, b, c, d. Die Fig. 23 A, B, C, D gibt eine vergrösserte Skizze derselben. Der grösste Blatt quirl A ist ganz und gar in Kohle erhalten, daher alle die folgenden Angaben keinen Zweifel übrig lassen. Das Centrum des Blattquirls bildet ein stumpfer, sehr wohl in Kohle erhaltener Kegel. Die Spitze dieses Kegels, obwohl sie ein klein wenig (nach rechts u


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 114 D. Stw 220 Fig. 23. Ich habe diese vier Blattquirle auf Taf. VII in Fig. 11 in natürlicher Grösse abbilden lassen, und bezeichne dieselbe vom grössten bis zum kleinsten mit a, b, c, d. Die Fig. 23 A, B, C, D gibt eine vergrösserte Skizze derselben. Der grösste Blatt quirl A ist ganz und gar in Kohle erhalten, daher alle die folgenden Angaben keinen Zweifel übrig lassen. Das Centrum des Blattquirls bildet ein stumpfer, sehr wohl in Kohle erhaltener Kegel. Die Spitze dieses Kegels, obwohl sie ein klein wenig (nach rechts und abwärts) nieder- gepresst ist, dürfte dennoch die Basis derselben um circa 0-5mm überragen. An den basalen Rand dieses Kegels sind die 12 einzelnen Blätter des Quirls so angewachsen, dass zwischen jedem Blatte ein kleiner Zwischenraum übrig bleibt, an welchem der Verlauf dieses Basalrandes klar vorliegt. An zwei kleinen Stellen des Kegels ist die kohlige Substanz aus- gebrochen und darunter das Schiefergestein sichtbar. An den Bruchstellen, die so klein sind, dass man sie mit freiem Auge gar nicht bemerkt, sieht man unter der Loupe, dass die kohlige Substanz dieses Kegels ausserordentlich dünn ist, und beträgt ihre Dicke kaum so viel, als die Dicke der daran haftenden Blätter. Da nun darüber kein Zweifel sein kann, dass die Blätter des Quirls A an dem Kegel, der sein Centrum bildet, ange- wachsen sind; da ich die Form des Kegels ganz deutlich abgeschlossen sehe, und nicht annehmen kann, dass der Kegel einen Querschnitt des zu dem Blattquirl zugehörigen Stamm-' chens darstellt, — so muss ich annehmen, dass hier die Quer- scheidewand des Stammes vorliegt, die, wie bei Equisetum, zwei benachbarte Internodien trennte, und von diesen losgelöst, sammt den daran haftenden Blättern in die Ablagerung gelangt ist. Die ablösbare Querscheidewand des Sph. tenerrimum hätte hiernach die Form eines flachen Kegels oder eines Trichters. Aus der Lage der Blätter der dre


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