. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 99 bezeichneten Höckers des Cornii branchiale I und 3. die unregelmäßige Anordnung und die erheblich ungleiche Größe der Ossifikationskerne im Cornu branchiale ) Zum Vergleich habe ich hier 3 Skizzen meiner verschiedenen, von Japan mitgebrachten, mittelgroßen Exem- plare entworfen. Da meine frühere Mitteilung über das Cornu hyale und Tuberculum hyoidis nähere Auskunft gibt, so unterlasse ich hier eine ausführliche Schilderung, um Wiederholungen zu vermeiden. Der postembryonale Entwickelungsvorgang im Cornu branchiale II v


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 99 bezeichneten Höckers des Cornii branchiale I und 3. die unregelmäßige Anordnung und die erheblich ungleiche Größe der Ossifikationskerne im Cornu branchiale ) Zum Vergleich habe ich hier 3 Skizzen meiner verschiedenen, von Japan mitgebrachten, mittelgroßen Exem- plare entworfen. Da meine frühere Mitteilung über das Cornu hyale und Tuberculum hyoidis nähere Auskunft gibt, so unterlasse ich hier eine ausführliche Schilderung, um Wiederholungen zu vermeiden. Der postembryonale Entwickelungsvorgang im Cornu branchiale II verlangt dagegen eine besondere Aufmerksamkeit, weil er bei den beiden in Rede stehenden Trionyxarten sehr verschieden ist. Dazu kommt noch, daß meine oben angeführten Sätze zum Teil schwer be- greiflich zu sein scheinen, wodurch sehr wahrscheinlich Siebenrock veranlaßt worden sein muß, meine Bemühung einfach als „unbeachtet'' ,. ^ ., , ^^™.,, Gelenkpfanne knorpeliger Teil ^^^' knöcherner Teil. Knochenkeme Fig. 2. Das linke Cornu branchiale II aus einem älteren Exemplar mit 245 mm langem und 213 mm breitem Carapax. Von innen betrachtet. Anderthalbfach vergrößert. ZU bezeichnen. So ist es geboten, diese Sätze folgendermaßen zu verbessern und zum Teil etwas zu erweitern. Wie in den oben zitierten Zeilen unzweideutig ausgesprochen ist, treten bei Trionyx japonicus in der lateralen noch knorpeligen Hälfte des Cornu branchiale II eine Anzahl runder, voneinander un- gefähr gleich entfernt angeordneter, einreihiger Knochenkerne auf, deren Größe und Zeit ihres Auftretens auch nur sehr wenig schwanken. Diese Knochenkeme wachsen mit Zunahme des Alters allmählich au, bis sie die Knorpelmasse in ganzer Ausdehnung mit Ausnahme eines dünnen Streifens, der den kranialen (wogegen in Siebeneocks Zeicii- nungen kaudalen!) Rand und das laterale Ende des betreffenden Zungenbeinbogens saumartig umschließt, eingenommen haben. Sie 1) In Bezug auf diesen Artikel verweis


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