. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 282 — Fähigkeit zur typischen Einzelentwickelung abzusprechen. Auch T-Riesen gehen ja ausnähme los in den mittleren Stadien der Ontogenese ein; wie dort, so wäre auch bei den Einfach- zwillingen die frühe Sterblichkeit als accidentelles, durch schädlichen Einfluß der Konfigu- rationsstörung auf die cytotaktischen Mechanismen, vielleicht auch durch angeborene Schwäche der dispermen Eier bedingtes Ereignis leicht zu entschuldigen. Der Nachweis t


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 282 — Fähigkeit zur typischen Einzelentwickelung abzusprechen. Auch T-Riesen gehen ja ausnähme los in den mittleren Stadien der Ontogenese ein; wie dort, so wäre auch bei den Einfach- zwillingen die frühe Sterblichkeit als accidentelles, durch schädlichen Einfluß der Konfigu- rationsstörung auf die cytotaktischen Mechanismen, vielleicht auch durch angeborene Schwäche der dispermen Eier bedingtes Ereignis leicht zu entschuldigen. Der Nachweis typischer Entwicklungsfähigkeit jedes Einzelkeimes gälte vielmehr schon dann als erbracht, wenn sich zeigen ließe, daß ihre genealogische Entfaltung wenigstens noch um ein paar Stufen vorschriftsmäßig von statten ginge. Hierin aber versagt das Material. Die Verlötung der Zwillings-Individuen führt sehr bald eine derartig starke Dislokation der Elemente her- bei, daß eine treffende Beurteilung des morphologischen Wertes und formbildnerischen Verhaltens aller einzelnen Zellen ganz unmöglich wird. Und es gelang mir nicht einmal, festzustellen, was doch so wichtig wäre: ob die Entwickelung des Ektoderms an beiden Finzelkeimen über seine vielzellige Stufe hinaus typisch verläuft. Der früher (p. 277, Fig. SSSSj erwähnte disperme Keim, dessen „Ektoderm" auf einer der typischen Periode VIII—XVI entsprechenden Teilungsstufe je einmal die vorschriftsmäßig inäquale Mitose der Zellen a und a erkennen ließ, kann nichts beweisen. Denn das Gebilde enthielt eine Keimbahnzelle zuviel, und darum blieb, trotz seiner zwillingsähnlichen Gestalt, zum mindesten zweifelhaft, ob es überhaupt als echte Zwillingsbildung betrachtet werden durfte. Nach diesem Mißerfolge bauen wir unsere ganze Hoffnung auf die andere Möglich- keit, aus der Geschichte der Einzelzwillinge analytischen Vorteil zu ziehen: auf das Problem der Achsenstellung. Zur Beantwortung der Frage,


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