. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 766 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 106 zerstreute Lücken auf. An ihrer Aussenseite sind sie von freien Mesodermzellen überlagert, deren Ablösung von ihren dorsomedialen Abschnitten noch andauert. In ihre dorsolaterale Oberfläche ist das Ganglion ophthalmicum eingebettet, welches der in den vorhergehenden Schnitten getroffenen Ciliarplakode unmittelbar anliegt (vergl. auch Taf. VI, Fig. n). Das orale Darmende erscheint gewissermaassen in das Ektoderm einges


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 766 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 106 zerstreute Lücken auf. An ihrer Aussenseite sind sie von freien Mesodermzellen überlagert, deren Ablösung von ihren dorsomedialen Abschnitten noch andauert. In ihre dorsolaterale Oberfläche ist das Ganglion ophthalmicum eingebettet, welches der in den vorhergehenden Schnitten getroffenen Ciliarplakode unmittelbar anliegt (vergl. auch Taf. VI, Fig. n). Das orale Darmende erscheint gewissermaassen in das Ektoderm eingesenkt. Dieses wird an der Berührungsstelle der beiden Keimblätter von einer einschichtigen Lage cubischer Zellen gebildet, die sich in die Deckschichte der benachbarten Region fortsetzt. Die Sinnesschichte hört am seitlichen Rande der Berührungszone auf und staut sich geradezu am Entoderm an. Es liegt hier ein Ektodermabschnitt vor, der niemals zweischichtig gewesen war, sich also noch nicht in zwei Schichten differenzirt hat. — In der Ebene des Schnittes 137 ist das Ektoderm auch an der Berührungsstelle mit dem vorderen Darmende zwei- schichtig, die Sinnesschichte umfängt das angelagerte Entoderm in ganz ähnlicher Weise, wie die seitlichen Ränder der Schlundtaschen. Der Durchschnitt durch das vordere Ende des Kiemendarmes erscheint keilförmig gestaltet; ventral und vorn an der Berührungsstelle mit dem Ektoderm ziemlich schmal (vergl. auch Laf. LXII/LXIII, Fig. 1 und 2), verbreitert es sich dorsal- und caudalwärts, woselbst die Mesodermflügel sich bereits von der Darmwand abgelöst haben. Die namentlich beim Vergleiche mit den correspondirenden Schnitten durch jüngere Embryonen (122, 104, 73) ziemlich beträchtliche Verschmälerung der Berührungszone mit dem Ektoderm (vergl. Taf. LXII/LXIII, Ansicht von vorn, Fig. 2), ist wohl eine Folge des ventralwärts gerichteten Vorwachsens der '. I. Schi. t. Md. bg. I. Please note that these images ar


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