. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. Sechzehnter Abschnitt. Hölzer. 493 Mikroskopischer Charakter. Allmählicher Übergang vom Früh- zum Spätholz, dessen Außengrenze deutlich, doch wenig scharf. Hoftüpfel auf den Radialwänden der Tracheiden ein- bis zwei-, seltener dreireihig, in den beiden letzteren Fällen einander stets berührend und oft gegen- seitig abflachend; Tüpfel- poren schräg spalten förmig, in korrespondierenden Tüpfeln ge- kreuzt (siehe Fig. 123). Mark- strahlen einschichtig, meistens aus 2—9, seltener aus


. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. Sechzehnter Abschnitt. Hölzer. 493 Mikroskopischer Charakter. Allmählicher Übergang vom Früh- zum Spätholz, dessen Außengrenze deutlich, doch wenig scharf. Hoftüpfel auf den Radialwänden der Tracheiden ein- bis zwei-, seltener dreireihig, in den beiden letzteren Fällen einander stets berührend und oft gegen- seitig abflachend; Tüpfel- poren schräg spalten förmig, in korrespondierenden Tüpfeln ge- kreuzt (siehe Fig. 123). Mark- strahlen einschichtig, meistens aus 2—9, seltener aus mehr Reihen von Parenchymzellen bestehend, diese 0,01 C — 0,036 mm hoch, dünnwandig, ungetüpfelt, doch die strang-Tracheid en gegen Holz- be- nachbarte Markstrahlzellen mit je 2 —8 schiefgestellten, schmal spaltenfürmigen Tüpfelspalten versehen, die keine deutliche Behüfung zeigen (Fig. I 23 bei M). Ein vortreffliches, leicht zu be- arbeitendes Werk- und Tisch- lerholz, auch, wenn durch Maserunf. braunstreifig, fleckt«, zu Furnieren geschätzt. Sehr geeignet zur Straßen- pttasterung und als Deckholz für Schiffe 1). Fig. 123. Badialschnittsansicht ans dem Holze der »KaDi-ifichte«, Agathis australis Salisb., 266/1. t Holz- strang-Tracheiden mit meist zweireihigen, runden bis sechsseitigen Hoftüpfeln, in diesen gekreuzte Tüpfel- poren. 31 Markstrahl, ans drei Reihen Parenchymzellen mit dünnen, ringsum ungetüpfelten Wänden; die schief gestellten Tüpfelporen in den »Krenzungsfeldern« ge- hören nur deu Tracheiden an. Bei a Stärkekörner. (Nach der Natur gezeichnet von Wilhelm.) 15. riukos-Knolleu. Nach V. HühneP) hat man es in den Pinkos-Knollen, die zuerst 1883, angeblich aus Australien, auf den Wiener Markt kamen, zweifellos mit den aus vermorschten Stämmen herausgefaulten Astknoten einer Schmucktanne, und zwar vermutlich der Araiicaria Biduillii Hooh:, des in Süd-Queensland einheimischen Bunya-Bunyabaumes zu tun. Sie könnten übrigens a


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