. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. Franz Toula. [8] und über davon überdeckt erscheinen. Die Schichten streichen zunächst gegen Westnordwest (hora 20) und verflachen mit 50° gegen Nordnordost. Hier müsste sich bei genügendem Zeitaufwand mit Leichtigkeit eine grosse Aufsammlung zu Stande bringen lassen. Unter der Ruine verflachen die Kalke und Mergelschiefer flach gegen Nordwest, gegen das Meer zu aber steil gegen Ost. — Wir wanderten und klette


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. Franz Toula. [8] und über davon überdeckt erscheinen. Die Schichten streichen zunächst gegen Westnordwest (hora 20) und verflachen mit 50° gegen Nordnordost. Hier müsste sich bei genügendem Zeitaufwand mit Leichtigkeit eine grosse Aufsammlung zu Stande bringen lassen. Unter der Ruine verflachen die Kalke und Mergelschiefer flach gegen Nordwest, gegen das Meer zu aber steil gegen Ost. — Wir wanderten und kletterten nun am Strande hin gegen Kartal und konnten dabei die Veränderlichkeit der Lagerungsverhältnisse recht gut beobachten, oft dicht nebeneinander zeigen sich grosse Verschiedenheiten, welche auf Abbruchsklüfte schliessen lassen, die im allgemeinen der Küste parallel, westöstlich verlaufen mögen. An einer Stelle, wo die Schichtflächen der dunkelgrauen Sandsteine ganz flach einfallen, während sie gegen die Terrasse zu steil geneigt sind, sind dieselben überaus reich an Wülsten und Furchen, welche an die Flyschhieroglyphen erinnern. Besonders auffallend ist das reichliche Vorkommen von den eigen- artig geschwungenen, parallel verlaufenden dünnen Wülsten, welche man als Hahnenkammalgen zu bezeichnen pflegt. Vor Kartal tritt ein etwas sandiger mergeliger Kalk auf, auf dessen Schichtflächen sich neben anderen Formen zum Theil sehr grosse Bruchstücke von Orthoceratiten vorfinden (vergl. E. Kayser's Abhandlung, S- 35 (9). — Die betreffenden Bänke verflachen gegen Westsüdwest. (Streichen hora 10.) Die Hieroglyphen führenden Sandsteine liegen zu unterst, darüber die Orthocerasbänke und zu oberst die dünnplattigen Kalke mit Orthis, Spirifer u. s. w. Eine Strecke weit geht man gegen Kartal über die Schichtenköpfe der Hiero- glyphen- und Orthocerasschichten hin, welche offenbar meerwärts abgebrochen sind, denn gegen die Strand- terrassen zu erkennt ma


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