Nahrungs- und Genussmittel aus dem Pflanzenreiche : Anleitung zum richtigen Erkennen und Prüfen der wichtigsten im Handel vorkommenden Nahrungsmittel, Genussmittel und Gewürze mit Hilfe des Mikroskops : zum allgemeinen sowie zum speciellen Gebrauche für Apotheker, Droguisten, Sanitätsbeamte, Industrielle etc. . g, von derFläche gesehen schei-benrund oder breit nie-renförmig mit einemDurehm. von — M. M. Die kugli-gen Kleinkörner messenhöchstens M. meisten Grosskörner zeigen, unter Wasser betrachtet,weder einen Kern noch deutliche Schichtung; nur einzelnefinden sich stet


Nahrungs- und Genussmittel aus dem Pflanzenreiche : Anleitung zum richtigen Erkennen und Prüfen der wichtigsten im Handel vorkommenden Nahrungsmittel, Genussmittel und Gewürze mit Hilfe des Mikroskops : zum allgemeinen sowie zum speciellen Gebrauche für Apotheker, Droguisten, Sanitätsbeamte, Industrielle etc. . g, von derFläche gesehen schei-benrund oder breit nie-renförmig mit einemDurehm. von — M. M. Die kugli-gen Kleinkörner messenhöchstens M. meisten Grosskörner zeigen, unter Wasser betrachtet,weder einen Kern noch deutliche Schichtung; nur einzelnefinden sich stets, welche sowohl einen deutlichen, centralenKern oder eine häufig sternförmige Kernspalfe, als auch zahl-reiche, scharf hervortretende concentrische Schichten wahrneh-men lassen. Besonders häufig sind solche Formen im Mehle oder inder Stärke, welche aus keimender Weizenfrucht dargestellt wurde. Hier zeigen die Stärke-körner noch eine sehr auffal-lende Erscheinung, welche vonder allmählig erfolgenden Ver-flüssigung der Stärkesubstanzund der Zerstörung des Kornsherrühret. An den Körnern(Fig. 32) sind nämlich zahlreicheLücken, Löcher und kanalartige,dem Verlaufe der Schichten fol-gende, zum Theil ^^^ Räume wahrnehmbar. Vogl, Nalu-tings- und Genussmittel. Fig. 42 Besonderer Theil. — I. Nahrungsmittel. \QC^r Q ^ O °oo oo Fig-. 33. Ganz gleich verhält sich die Gerstenstärke (Fig. 33) und dieO©^ Qo Roggenstärke (Fig. 21). Im All-gemeinen sind jedoch die Grosskör-ner der letzteren grösser (— M. M.), jene der ersterenkleiner ( ) als die Gross-körner der Weizenstääike. 2™,. VollkommenabweichendinForm und Grösse verhalten sich dagegen die Stärkekörner der übri-gen Getreidefrüchte: des Hafers, des Reises, des Mais undder Hirse. Fig. 34. Die Haferstärke (Fig. 34) besteht aus zusammengesetz-ten und einfachen Kö bilden kuglige odereirunde, aus 2—80 kantigenoder theilwe


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