Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung der Eigenschaften, des Vorkommens und der Verwendung der Edelsteine, nebst einer Anleitung zur Bestimmung derselben, für Mineralogen, Edelsteinliebhaver, Steinschleifer, Juweliere edelsteinkundeei00baueuoft Year: 1909 EuRix. Vorkommen. Ceylon'. Afghanistan. Badakschan. 349 Korund vorg-ekonimen, ebenso im Fhißalluvium des Kavary, der südlich von Pondichery in den Meerbusen von Benf,'alen mündet, und dessen Sande und Kiese im Vorkommen von Edelsteinen außerordentlich große Ähnlichke


Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung der Eigenschaften, des Vorkommens und der Verwendung der Edelsteine, nebst einer Anleitung zur Bestimmung derselben, für Mineralogen, Edelsteinliebhaver, Steinschleifer, Juweliere edelsteinkundeei00baueuoft Year: 1909 EuRix. Vorkommen. Ceylon'. Afghanistan. Badakschan. 349 Korund vorg-ekonimen, ebenso im Fhißalluvium des Kavary, der südlich von Pondichery in den Meerbusen von Benf,'alen mündet, und dessen Sande und Kiese im Vorkommen von Edelsteinen außerordentlich große Ähnlichkeit mit den Flußalluvien von Ceylon haben sollen. Es werden noch einige andere Orte in Vorderindien, namentlich noch einige an- dere Flüsse als Fundorte von Rubin gelegentlich erwähnt, die Angaben beruhen aber zweifellos zum Teil auf Verwechselung des Rubins mit rotem Granat, der in dem Lande sehr verbreitet ist. Jedenfalls konnten die indischen Großen die vielen Rubine ihrer Schatzkammern nicht alle aus dem Lande selbst beziehen, die Steine stammten von Birma und anderen Fundorten, namentlich den nachher zu betrachtenden in Badakschan. Seit den siebziger Jahren läßt der Emir von Afghanistan Rubingruben bei Dseh agda- lak, 32 engl. Meilen östlich von Kabul, ausbeuten. Die Rubine liegen in einem glimmer führenden kristallinischen Kalk. Sie sind zum Teil sehr deutlich kristallisiert, und zwar wieder in denselben Formen wie die von Birma. Man hat sie früher für Spinell gehalten und als solchen beschrieben, doch ist es nach den in Europa bekannt gewordenen Exem- plaren zweifellos Rubin, der aber vielleicht, wie in Birma und Ceylon, von Spinell be- gleitet wird. Das Vorkommen wäre dann dem von Birma außerordentlich ähnlich. Ein Rubin von 10 '/i Karat wurde durch einen engHschen Reisenden von G an dam ak nach Europa gebracht. Dieser Ort liegt 20 englische Meilen von Dschagdalak entfernt unter etwa 34 Va' nördl. Breite und 70' östlicher Länge von Greenw. Vielle


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