. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. BIHANG TILL K. SV. HANDL. BAND 28. AFD. III. N:0 i. 7 nahme maclit. Schon de Bary^ hat gezeigt, dass das Rhizom der letzteren Pflanze mit Spaltöffnnngen versehen ist. lui Jahre 1896 aber konnte Figdor in einer Abhandlimg iiber Cotylanthera tennis Bl. eine weitere Ausnahme von der erwähnten aufgestellten Regel nachweisen,- indem bei dieser holosaprophytischen Gentianacee Spaltöffnungen sowohl am Stamme, wie auch an den Blättern und den Bliitenblättern vorkommen. Figdor hat auch Abbildungen davon geni


. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. BIHANG TILL K. SV. HANDL. BAND 28. AFD. III. N:0 i. 7 nahme maclit. Schon de Bary^ hat gezeigt, dass das Rhizom der letzteren Pflanze mit Spaltöffnnngen versehen ist. lui Jahre 1896 aber konnte Figdor in einer Abhandlimg iiber Cotylanthera tennis Bl. eine weitere Ausnahme von der erwähnten aufgestellten Regel nachweisen,- indem bei dieser holosaprophytischen Gentianacee Spaltöffnungen sowohl am Stamme, wie auch an den Blättern und den Bliitenblättern vorkommen. Figdor hat auch Abbildungen davon geniacht (1. c. Pl. XVI, Fig. 5, 6). Von dieseu Spaltöffnungszellen sagt er in seiner Beschreibung, dass sie einsam öder in Grup- pen von ein Paar Stucken liegen. Ihre Schliesszellen sollen nach FiGDORS Angabe tiefer als die Epidermiszellen liegen und demnach soll ein Vorhof vorhanden sein. Ob eine Athem- höhle ausgebildet ist öder nicht, vermag Figdor nicht zu ent- scheiden, da er keine Querschnitte gesehen hat. Ich habe auch diese Pflanze untersucht; dieselbe war in den reichhal- tigen Sammlungen aus Java des verstorbenen Dr E. Nyman enthalten und war mir durch wohlwollendes Entgegenkommen seitens des Herren Prof. F. K. Kjellman zur Verfugung ge- stellt worden. Aus dieser meiner Untersuchung geht hevor, dass Figdors Beschreibung der SpaltöiFnungen in einem Punkte nicht ganz richtig ist. Die Spaltöifnungen liegen nähmlich nicht in Einsenkungen, und die Schliesszellen nehmen keine tiefere Lage ein als die Epidermiszellen, sie liegen ira Ge- genteile etwas höher als die sie umgebende Epidermis wie aus einem Querschnitt (Fig. 5) ersichtlich ist. Auch eine be- sondereAthemhöhe findet sich hier ausgebildet. Figdors Irr- tum muss darauf beruhen, dass er niemals einen Quer- schnitt beobachtet hat und bei der Untersuchung des Flä- ^'n- 5. Cotijhintkera tennis, SpaltöffDungeL , 1 â , I 1 ⢠T 1 i⢠Querschnitt. Ungefähr 200 X 1. chenschnit


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