. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. Siphonalduten sich darstellen. Das Ostracum umschließt mit den anliegenden Hypostracumschichten als „Conothek" den gekammerten „Phragmoconus" und setzt sich nach vorn in das zungenförmige „Proostracum" fort. Dieses ist als die dorsale Begrenzung der Wohnkammer aufzufassen, während die ventrale durch den Muskel- mantel" verdrängt ist (Cephalopoden, Bd. I, Kap. 2, p. 92— 94). Das ganze Ostracum wächst in typischer Weise am Rande weiter und zerfällt nach der Form dieses Zuwachses in die dorsal
. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. Siphonalduten sich darstellen. Das Ostracum umschließt mit den anliegenden Hypostracumschichten als „Conothek" den gekammerten „Phragmoconus" und setzt sich nach vorn in das zungenförmige „Proostracum" fort. Dieses ist als die dorsale Begrenzung der Wohnkammer aufzufassen, während die ventrale durch den Muskel- mantel" verdrängt ist (Cephalopoden, Bd. I, Kap. 2, p. 92— 94). Das ganze Ostracum wächst in typischer Weise am Rande weiter und zerfällt nach der Form dieses Zuwachses in die dorsale Mittel- platte, die Seitenplatten und die Ventral wand. Während die übrigen Teile vorn angebaut werden, wachsen die Seitenplatten lateral und besonders langsam zu. Aus den Zuwachslinien Fig. 6. Schemata zur Herleitung der Ten- thoiden- und Sepioide nschulpe und zu ihrer morphologischen Gegenüberstellung a) Urform der Dekapoden, b) der Teu- thoiden, c) der Meta teuthoiden, d) Be- lemnoide Übergangsform, e) Sepioide Über- gangsform, f) Urform der Sepioiden. Nachstehende wirkliche Gattungen sind die folgenden: Nannobelus Pavlus (a), Paraplesio- teiithis Naef (), PalaeoloUgo Naef (c), Diplo- conus Zittel (d), Belemnosella n. gen. (_/"). Dargestellt sind jedesmal Alantelsack und Schale; die Schale ist weiß, durchscheinend gedacht, der Muskelmantel quer gestreift. Man beachte bei den Teuthoiden (6, c) die Verkümmerung des Phragmokons, bei den Sepioiden (e, f) die Hia- einschiebung seiner Mündung ins Innere des Mantelsackes und die Verlagerung des Muskel- mantelursprungs auf die Scheide. / mediale, 2 laterale Asymptoten, j Seitenplatte, 4 Mantel- ursprung ventral, 5 ebenso dorsal (Seitenkante), 6 freier Schalenrand, 7 Proostracum. der Conothek wird dieser Vorgang auch bei fehlendem Proostracum deutlich, wobei man erkennt, daß mehr oder weniger scharfe Längs- linien die verschiedenen Zuwachszonen gegeneinander abgrenzen. Die dorsale Mittelplatte heißt n
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