Echinodermen (Stachelhäuter) (1889) Echinodermen (Stachelhäuter) echinodermenstac04ludw Year: 1889 Experimentelle Biologie. 1269 LiCl (42 Vo) NaCl (58 Vo) KCl (74V2) LiNO, (69) LiBr (87) LiJ (134) NaNOa (85) NaBr (103) NaJ (150) KNO3 (101) KBr (1]9) KT (166) Abnahme der Wirkungsstärke Zunahme des Molekulargewichtes. Li-Salze wirken stärker als K-, diese (mit Ausnahme von KCl?) etwas stärker als die analogen Na-Verbindungen. KgSO^ (1^74) soll eine Stellung zwischen KBr und KJ einnehmen; fraglich scheint die Einschaltung von NagSO^ (142) zwischen NaBr und Na J. Auch bei Anwendung isoton er L


Echinodermen (Stachelhäuter) (1889) Echinodermen (Stachelhäuter) echinodermenstac04ludw Year: 1889 Experimentelle Biologie. 1269 LiCl (42 Vo) NaCl (58 Vo) KCl (74V2) LiNO, (69) LiBr (87) LiJ (134) NaNOa (85) NaBr (103) NaJ (150) KNO3 (101) KBr (1]9) KT (166) Abnahme der Wirkungsstärke Zunahme des Molekulargewichtes. Li-Salze wirken stärker als K-, diese (mit Ausnahme von KCl?) etwas stärker als die analogen Na-Verbindungen. KgSO^ (1^74) soll eine Stellung zwischen KBr und KJ einnehmen; fraglich scheint die Einschaltung von NagSO^ (142) zwischen NaBr und Na J. Auch bei Anwendung isoton er Lösungen nimmt Lithium eine Sonderstellung ein, da eine 0,18'/o LiBr-Lö- sung typische Lithiumlarven giebt, während die isotone 0,27 7o KBr-Lö- sung noch normale Plutei erreichen lässt. Stärker schädigend, als auf Seeigel, wirken Lithiumverbindungen auf Seesterneier. Bei Ästerias glacialis konnten mit 6 Theilen 3,7^/0 LiCl- Lösung in 100 Theilen Seewasser keine Lithiumlarven erreicht werden, sondern alles ging zu Grunde*). Mit4—5 Theilen LiCl wurden Exogastrulae mit kurzem Exodarm, aber nur von pathologischem Aussehen erhalten und einzelne solche Exemplare fanden sich auch in den Controlculturen**). Durch Herabsetzung der Concentration des Seewassers konnte keine Exogastrulation erreicht werden. In 3 Culturen (6, 8 und 9 Theilen 3,7 7o LiCl in 200 Theilen Mischung) wurde am Gastrulastadium ein rüsselförmiger, zweigliedriger Fortsatz beobachtet, wobei der Urdarm bis an die gegenüberliegende Wand der Gastrula reichte***). Der Fortsatz wird abgeschnürt und zerfällt (Analogie mit Wimperknopf bei Echiniden hinfällig, da kein Wimperschopf vorhanden — Herbst). Aus diesen Larven gehen aberrante Bipennarien hervor, deren präoraler Abschnitt unterdrückt istf). Aehnlich wirkte Mangansulfat (MnS04, 8—12 Theile 40/0 in 100 Theilen), das die Culturen, in grösserer Menge verwendet (15 cm^ 4'/o in 300 cm^), auf dem Blastulastadium abtödtet. (Das freie Ende des kurz


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